In einer aufsehenerregenden Umfrage namens „Bildungskompass“ haben die Bürger von Baden-Württemberg ein alarmierendes Bild der Schulbildung gezeichnet! Die Ergebnisse zeigen, dass mehr als die Hälfte der Befragten eine dringende Modernisierung der Lehrpläne fordert, um Schüler besser auf das Leben nach der Schule vorzubereiten. Die Umfrage, an der 6.211 Leser teilnahmen, offenbart, dass nur 30 Prozent der Befragten aus dem Ostalbkreis mit ihrer Schulbildung zufrieden sind. Ein erschreckendes Bild: 16 Prozent fühlen sich sogar schlecht vorbereitet auf das Leben!
Die Umfrage zeigt, dass die Bevölkerung klare Erwartungen hat. Ganz oben auf der Wunschliste steht die Forderung nach einem überarbeiteten Bildungsplan. Dieser stammt zwar aus dem Jahr 2016, doch die Teilnehmer sehen dringenden Handlungsbedarf, um den Schülern essentielle Fähigkeiten für den Alltag zu vermitteln. Fast 80 Prozent der Befragten wünschen sich mehr soziale Kompetenzen, während über zwei Drittel mehr über Wirtschaft und Finanzen lernen möchten. Die Frage, wie man eine Steuererklärung oder einen Mietvertrag ausfüllt, wird als unerlässlich erachtet!
Wachsende Unzufriedenheit mit der Allgemeinbildung
Die Unzufriedenheit mit der allgemeinen Bildung ist alarmierend! Nahezu die Hälfte der Befragten glaubt nicht, dass sie die Schule mit einer soliden Allgemeinbildung verlassen. Besonders die Fächer Mathematik und Geschichte stehen in der Kritik: Über die Hälfte der Teilnehmer fordert, dass diese Fächer künftig weniger Stunden erhalten sollen. Der Ruf nach mehr handwerklichen Fähigkeiten und einer besseren Vermittlung von „gutem Deutsch“ wird laut. Ein Teilnehmer bringt es auf den Punkt: „Man lernt nie aus!“