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Ökumene im Ostalbkreis: Ein starkes Zeichen für Gemeinschaft und Frieden!

Im Ostalbkreis wird Ökumene häufig mit gemeinsamen Gottesdiensten von Katholiken und Protestanten in Verbindung gebracht. Der Begriff Ökumene stammt aus dem Griechischen und bedeutet "im gemeinsamen Haus wohnen". Ein Beispiel für Ökumene ist die ökumenische Krippenfeier in Schwäbisch Gmünd, bei der katholische und evangelische Christen gemeinsam feiern. Der Inhalt des Krippenspiels erzählt von Maria und Josef, die vor König Herodes fliehen, und eindrucksvoll wird ein Grenzsoldat durch einen Engel zu einem hilfsbereiten Menschen verwandelt.

In Brasilien wird Ökumene als Zusammenarbeit von Menschen mit oder ohne Religionszugehörigkeit verstanden. Dies schließt auch Menschen afrobrasilianischer und indigener Herkunft ein und verdeutlicht, dass ökumenische Werte bereits im Alltag Anwendung finden. Ein Beispiel ist eine muslimische Pflegerin, die eine Schwester an Weihnachten versorgt. Ökumene wird ebenfalls als gesellschaftliche Verantwortung betrachtet, etwa durch die Forderungen nach einer Vermögenssteuer für reiche Einkommen und mehr Lehrpersonal für Kinder. Bezugnehmend auf das ökumenische Glaubensbekenntnis der Weltversammlung der Christen von 1990 in Seoul wird die Bedeutung von Liebe, Frieden und dem Recht der Schwächeren hervorgehoben, wie Schwäbische Post berichtete.

Ökumene im interreligiösen Dialog

Im Rahmen des interreligiösen Dialogs wird das Thema des Johannes-Evangeliums im Bezug auf den christlich-jüdischen Dialog thematisiert. Die Bibelwoche 2025 wird sich mit sieben Zeichenerzählungen aus dem Johannes-Evangelium beschäftigen, wobei das Erkennen des durch Jesus wirkenden Gottes im Fokus steht. Die Veranstaltung untersucht den Zusammenhang von "Zeichen" und "Glauben" in der jüdischen Tradition sowie Probleme, die aus einer exklusiven Deutung in Bezug auf Jesus resultieren. Besonderes Augenmerk liegt auch auf den Auseinandersetzungen zwischen Jesus und "den Juden" im Johannesevangelium.

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Fragestellungen wie die nach der innerjüdischen Streitigkeit, die im Johannesevangelium spiegelt, stehen im Mittelpunkt. Ziel des Tora-Lerntags ist es, die Verbindungen zu jüdischem Glauben und Denken zu untersuchen und die Abgrenzungen gegenüber "den Juden" sowie die antijüdische Wirkungsgeschichte zu thematisieren. Dies beinhaltet sowohl jüdische als auch christliche Perspektiven auf die Texte. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 22. Januar 2025, von 9:30 bis 15:30 Uhr im Landeskirchenamt der EKM in Erfurt statt. Veranstalter ist der Beirat für christlich-jüdischen Dialog der EKM. Anmeldungen sind bis zum 13. Januar 2025 möglich, wie ekmd.de berichtet.


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Erfurt, Deutschland
Beste Referenz
schwaebische-post.de
Weitere Quellen
ekmd.de

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