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Erstflug für Schwäbisch Gmünd: Heimatstadt stolz auf Luftfahrtgeschichte!

Die Stadt Schwäbisch Gmünd hat eine besondere Verbindung zur Luftfahrt, die sich in der Patenschaft für einen Lufthansa-Flieger widerspiegelt. Mit der Taufe der „Schwäbisch Gmünd“ ist sie seit 35 Jahren stolz auf ihre Rolle als erste Botschafterstadt des Ostalbkreises. Den Anfang machte die erste „Schwäbisch Gmünd“, eine Boeing 737-300, die am 4. September 1989 in Stuttgart getauft wurde.

Die Taufpatin, Dr. Stefanie Schuster, Gattin des damaligen Oberbürgermeisters Dr. Wolfgang Schuster, stellte mit ihrer Anwesenheit einen bedeutenden Moment in der Geschichte der Stadt dar. Bei dieser zeremoniellen Veranstaltung äußerte Schuster die Hoffnung auf „Gottes Segen und einen stets guten Flug“ für das Flugzeug. Die Feierlichkeiten waren sorgfältig vorbereitet, mit Busfahrten aus der Stadt und musikalischer Unterhaltung durch die Werkkapelle der ZF.

Eine Tradition der Luftfahrt

Schwäbisch Gmünd blickt auf eine reiche Luftfahrttradition zurück. Der Flugzeugpionier Dr. Richard Vogt, geboren in der Stadt, hat bedeutende Beiträge zur Luftfahrt geleistet. Diese Geschichte verstärkt die Bedeutung des Namens „Schwäbisch Gmünd“ auf der Außenhaut von Lufthansa-Flugzeugen.

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Die erste „Schwäbisch Gmünd“ war 23 Jahre lang im Dienst bevor sie 2012 ausgemustert wurde. Doch die Stadt blieb nicht ohne einen eigenen Lufthansa-Flieger. Mit der Unternehmenspolitik der Namensübertragung auf neue Flugzeuge wurde sichergestellt, dass der Name der Stadt weiterhin über den Wolken präsent bleibt.

So wurde am 18. September 2014, pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum der Patenschaft und zur Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd, ein Airbus A320-200 mit dem Namen „Schwäbisch Gmünd“ getauft. Der damalige Erste Bürgermeister Dr. Joachim Bläse betonte, wie wichtig diese Wiederbelebung für die Stadt war, da sie als Zeichen des Fortschritts und der Verbundenheit mit der Heimatstadt diente.

Aktuelle Flüge und Routennetzwerk

Die gegenwärtige „Schwäbisch Gmünd“, die 2010 die Bahnen des Lüfte betrat, hat seither über 25.000 Flüge absolviert und fast 2,7 Millionen Passagiere transportiert. Sie fliegt routinemäßig zwischen deutschen und europäischen Zielen, darunter Krakau, Stockholm und Edinburgh. Am Tag ihrer Taufe war die Maschine auf dem Weg nach Moskau. Diese hohen Fluggastzahlen verdeutlichen die Wichtigkeit der Stadt im Lufthansa-Netzwerk.

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Unter den vielen Städten, die ähnliche Patenschaften mit der Lufthansa eingegangen sind, finden sich auch Aalen und Ulm, die wie Schwäbisch Gmünd eng mit dem Luftfahrtunternehmen verbunden sind. Jedes dieser Flugzeuge repräsentiert nicht nur die Herkunftsstadt, sondern auch deren Stolz und Tradition.

Die Verbindung zwischen Schwäbisch Gmünd und der Luftfahrt hat durch diese Patenschaften eine nachhaltige Dimension erhalten, die weit über die Stadtgrenzen hinausgeht und weltweit gesehen wird. Sie macht deutlich, dass die Identität einer Stadt oft nicht nur in der Geschichte, sondern auch in aktuellen Entwicklungen und Verbindungen sichtbar wird, selbst wenn es um Flugzeuge geht, die in den Himmel aufsteigen.

Für detaillierte Informationen und weitere Geschichten rund um die Lufthansa-Flieger und ihre Taufpatenschaften siehe den Artikel von www.gmuender-tagespost.de.

Quelle/Referenz
gmuender-tagespost.de

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