Das Regierungspräsidium Stuttgart geht in die nächste Phase der umfassenden Sanierungsarbeiten an der Bundesstraße B 29 zwischen Urbach und Lorch. Diese Maßnahme wurde bereits in einer vorherigen Pressemitteilung am 6. September 2024 angekündigt. Ab Freitag, dem 4. Oktober 2024, beginnen die Verkehrssicherungsmaßnahmen in einem besonders betroffenen Bereich zwischen der Wieslaufbrücke und Plüderhausen. In diesem Abschnitt werden sowohl der Mittelstreifenkanal als auch die Leitplanken instandgesetzt. Aufgrund der Arbeiten bleibt der linke Fahrstreifen in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Um eine sichere Passage für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und mögliche Staus zu vermeiden, werden bereits vor den Baustellen Abzweigungen Geschwindigkeitsrestriktionen eingeführt. So liegt die zulässige Geschwindigkeit ab dem Tunnel „Grafenberg“ bei 80 km/h und ab dem Tunnel „Sünchen“ sogar bei 60 km/h. Diese Maßnahmen sollen helfen, unvorhergesehene Rückstaus durch die Verengung auf einen einzigen Fahrstreifen zu verhindern, insbesondere an den stark frequentierten Zu- und Abfahrten, wie der in Haubersbronn.
Geplante Fertigstellung und Investitionen
Die Arbeiten sind Teil einer größeren Investition des Bundes in Höhe von rund 22 Millionen Euro, die die Infrastruktur in dieser Region sichern und verbessern soll. Der dritte Bauabschnitt ist voraussichtlich bis Ende April 2025 abgeschlossen. Das Regierungspräsidium Stuttgart hat Verständnis für die damit verbundenen Einschränkungen und bittet alle Verkehrsteilnehmer um Geduld während der Bauzeit.
Um immer auf dem neuesten Stand bezüglich der Straßenbaustellen im Land zu bleiben, können interessierte Bürger die Informationen auf der Website der Straßenverkehrszentrale von Baden-Württemberg einsehen. Dort sind alle notwendigen Details verfügbar, und auch als App gibt es die Möglichkeit, aktuellen Verkehrsinformationen kostenlos und ohne Werbung zu entnehmen.
Diese Baumaßnahmen sind für die Verkehrsinfrastruktur in der Region essentiell und eine Notwendigkeit, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Straßennutzung zu optimieren. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf rp.baden-wuerttemberg.de.