Alarmstufe Rot für die Hochwassersicherheit in Oberkirch! Die dringend benötigte Sanierung der Hochwasserdämme an der Rench steht vor dem Abschluss der Planungsphase. Diese Maßnahmen sollen die Stadt gegen das drohende Risiko eines Jahrhunderthochwassers wappnen. Das Regierungspräsidium Freiburg hat die Ziele klar definiert: der 1,6 Kilometer lange Dammabschnitt wird von der Oberdorfstraße bis zur Schlüsselbrücke überarbeitet.
Die gealterten Dämme erfüllen die nötigen technischen Standards nicht mehr! Diese alarmierende Tatsache führt zu verstärkten Bedenken, insbesondere wegen der beeindruckenden Baumallee auf der Dammkrone, die als Gefahrenquelle identifiziert wurde. Umstürzende Bäume könnten in einem Extremfall katastrophale Schäden verursachen und einen Dammbruch herbeiführen. Das Sanierungskonzept muss also unerbittlich umgesetzt werden, um die Wohngebiete vor den unberechenbaren Gewalten der Natur zu schützen.
Innovative Maßnahmen für mehr Sicherheit
Die Pläne sehen eine Verdickung des Dammes um stolze 3,50 Meter vor, indem der Dammverteidigungsweg auf das Niveau von Extremhochwasser angehoben wird. Wo das nicht möglich ist, wird an strategischen Punkten wie der „Hammermatt“ auf schützende Hochwassermauern gesetzt. Dies alles geschieht im engen Dialog mit der Stadtverwaltung und ist ein bedeutender Schritt, um die Stabilität und Sicherheit des Bauwerks bei Sturm und Hochwasser zu gewährleisten.
Nicht zuletzt werden die Arbeiten von März bis August 2025 durchgeführt, wobei die genauen Termine und eventuelle Sperrungen rechtzeitig bekannt gegeben werden. Das Land Baden-Württemberg investiert rund 800.000 Euro in dieses existenzsichernde Projekt. Anwohner, die in unmittelbarer Nähe betroffen sind, werden gesondert informiert. Zukunftssichere Maßnahmen, die allen Oberkirchern Sicherheit und ein ruhigeres Gewissen zurückgeben sollen!
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