Ein Aufruf zur Geduld! Der Zell-Weierbacher Ortsvorsteher Willi Wunsch hat in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats eindringlich um Verständnis für mögliche Verzögerungen beim Winterdienst gebeten. Der Grund? Das kommunale Räumfahrzeug hat seine besten Jahre hinter sich und könnte während der kritischen Winterschlüsselsaisons ins Stocken geraten!
Der Winterdienst in Zell-Weierbach startet am Samstag, dem 16. November 2024, und wird bis zum 21. März 2025 aktiv sein. Die Einsatzzeiten sind straff gestaffelt: Von Montag bis Donnerstag wird zwischen 4 und 7 Uhr sowie von 15.30 bis 22 Uhr geräumt. Freitags beginnt der Einsatz bereits um 4 Uhr und endet um 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen sogar von 4 Uhr bis 22 Uhr. Alarmiert werden die Fahrer von den Technischen Betrieben (TBO), und ihre Einsatzstunden werden akribisch dokumentiert.
Der Winterdienst unter Druck
Ein zentrales Thema in der Sitzung war das angestaubte Räumfahrzeug, das für den Winterdienst eingesetzt wird. Der alte Ladog konnte von der Stadtverwaltung nicht ersetzt werden, was die Situation zusätzlich verschärft. Um dem drohenden Ausfall entgegenzuwirken, wurde 2022 ein gebrauchtes Gerät zu einem Mietvertrag umgewandelt, doch auch dieses hat bereits einige Kilometer auf dem Buckel. Ortsvorsteher Wunsch warnt: „Wir müssen mit fortlaufenden Beschwerden rechnen, wenn unser Fahrzeug ausfällt!“
Um das Team zu verstärken, sind zusätzliche Fahrer willkommen! Wunsch ermutigte die Bürger, sich bei Interesse zu melden. Die Bereitschaft der Gemeinschaft könnte entscheidend sein, um die Herausforderungen des Winters zu meistern. Die Informationen wurden vom Ortschaftsrat zur Kenntnis genommen, doch die Herausforderungen bleiben! Wer hat die stechenden Fragen des Winters noch im Griff?
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