In Offenburg hat die Kindertagesstätte Franz Walz eine bemerkenswerte Aktion ins Leben gerufen: Ein Aufruf an die Eltern, liebevoll verpackte Sachspenden zu sammeln, um notleidenden Familien und Kindern zu helfen. Die gesammelten Spenden, darunter Spiele, Bücher und Schreibwaren, wurden kürzlich an das Frauenhaus Offenburg sowie an das Restaurant "Guglhupf" übergeben, um den Bedrohten eine frohe Weihnachtszeit zu ermöglichen. Diese Initiative wurde vom Elternbeirat der Kita organisiert und zeigt, wie stark die Gemeinschaft in Offenburg zusammensteht, um Bedürftigen Hoffnung und Freude zu bringen, wie das Badische Tagblatt berichtet.
Die Übergabe der Spenden war ein emotionaler Moment für alle beteiligten. Die Mitarbeiterin des Frauenhauses bezeichnete die Aktion als "bedeutsame Unterstützung", besonders während der Weihnachtszeit, wenn Solidarität und Nächstenliebe besonders gefragt sind. Auch das Restaurant "Guglhupf", welches sich darauf spezialisiert hat, bedürftigen Kindern ein warmes Essen und kleine Geschenke zu bieten, zeigte sich tief berührt von dieser Geste. Olivia Ludwig, die Vorsitzende des Elternbeirats, betonte, dass es der Kita wichtig sei, den Kindern den Wert des Gebens zu vermitteln: „Mit der Aktion wollen wir den Kindern beibringen, wie wichtig es ist, an andere zu denken – besonders an jene, die es gerade schwer haben“, erklärte sie.
Über die Kita Franz Walz
Die Kindertagesstätte Franz Walz ist die älteste Einrichtung ihrer Art in der Pfarrgemeinde Hl. Dreifaltigkeit und bietet rund 65 Kindern im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt eine liebevolle Betreuung durch insgesamt 10 Erzieherinnen. Gegründet wurde die Einrichtung 1926 und trägt den Namen des Stifters Otto Walz, der sich für notleidende Kinder engagierte. Heutzutage bietet die Kita nicht nur umfangreiche Betreuungsangebote, sondern fördert auch die Entwicklung der Kinder durch ein pädagogisches Konzept, das die individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Diese wertvolle Arbeit hat zur Stärkung des Gemeinschaftssinns beigetragen, wie auch auf der Webseite der Katholischen Kirchengemeinde nachzulesen ist.
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