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Kunst voller Begegnungen: Angelika Nain eröffnet beeindruckende Ausstellung

Im Aenne-Burda-Stift in Offenburg wird am 12. November 2024 um 19:00 Uhr die Vernissage der Künstlerin Angelika Nain eröffnet. Die Ausstellung mit dem Titel „Menschenbilder“ feiert die Perspektiven und Begegnungen der Künstlerin, die mittlerweile auf eine 30-jährige Karriere in der Malerei zurückblickt, nachdem sie ihr Studium in Freiburg abgeschlossen hat. Die Abteilung Ehrenamt der Stadt Offenburg sowie das Paul-Gerhardt-Werk unterstützen diese inspirierende Initiative.

Angelika Nain präsentiert eine spannende Auswahl ihrer Arbeiten, die sich intensiv mit dem Thema Mensch beschäftigt. Ihre Werke erzählen nicht nur von den Emotionen und Geschichten der Personen, die sie portraitiert, sondern bieten auch einen tiefen Einblick in ihre eigenen Erfahrungen und Lebenswelten. Dabei legt sie besonderen Wert auf den Kontext der Menschen, die sie auf ihren Reisen getroffen hat, und die Lebensumstände, die viele dazu bewegen, nach Europa zu kommen.

Vielfältige Techniken und Begegnungen

In dieser Ausstellung erkennt man die Vielfalt der Techniken, die Nain beherrscht. Ob Musiker, Tänzer oder Mitglieder ihrer Familie – jedes Bild enthüllt die einzigartige Verbindung, die die Künstlerin zu den Dargestellten hat. Ihre langjährige Tätigkeit als Dozentin an Kunstschulen hat ihren Stil zusätzlich geprägt und verfeinert. Diese Kombination von fachlichem Können und persönlichem Engagement kommt in ihren Arbeiten besonders zur Geltung.

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Die Vernissage wird außerdem von einem persönlichen Austausch begleitet, in dem Nain ihre Erlebnisse und die Entwicklung ihrer Kunst von den ersten Begegnungen bis zur Gegenwart teilt. Eine Erzählung, die den Betrachtern möglicherweise eine neue Sichtweise vermittelt und sie zum Nachdenken anregt.

In Begleitung ihrer aktuellen Publikation „Und immer noch…“ lädt Nain die Besucher ein, sich mit der tiefgründigen Thematik auseinanderzusetzen. Das schriftstellerische Werk wird durch das Gedicht „Einladung“ von José F.A.Oliver treffend ergänzt. In diesem Gedicht wird die Idee der zwischenmenschlichen Verbindung und das Streben nach einem tieferen Verständnis angesprochen.

„Welche Hand spielt in welche Hände? Wir können es wirklich nicht wissen. Reichen wir uns deshalb häufiger die Hand. So ahnen wir vielleicht mehr als Worte sagen“, verdeutlicht Nain die zentralen Fragen, die sie in ihrer Kunst behandelt. Diese Menschlichkeit und der Wunsch nach Kontakt sind Elemente, die durch die gesamte Ausstellung hindurch spürbar sind.

Die Ausstellung selbst wird bis zum 5. März 2025 geöffnet sein. Zusätzlich sind verschiedene Events geplant: Am 18. Dezember 2024 um 15:00 Uhr findet ein Bildgespräch mit Renate von Heimburg statt. Dieses Event wird unter dem Motto „Ein Nachmittag mit Frau von H.“ stehen und bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich aktiv mit der Kunst auseinanderzusetzen. Eine Lesung von Angelika Nain, in der sie über ihre Ausstellung spricht und Passagen aus ihrem Buch vorträgt, ist für den 4. Februar 2025 um 17:00 Uhr angesetzt.

Besucher, die die Ausstellung erleben möchten, können sich einen Zeitfenster unter der Telefonnummer 0151 70918774 buchen. Das Aenne-Burda-Stift, gelegen in der Kornstraße 277, ist ein bekannter Ort, der regelmäßig kulturelle Veranstaltungen bietet.

Die Vernissage und die bevorstehenden Events bieten eine bedeutende Gelegenheit, um die Perspektive der Künstlerin kennenzulernen und ihre eindrucksvollen Menschenbilder zu genießen. Dies macht die Veranstaltung nicht nur für Kunstliebhaber attraktiv, sondern auch für all jene, die sich für die Geschichten und die Vielfalt der menschlichen Erfahrung interessieren.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.stadtanzeiger-ortenau.de.

Quelle/Referenz
stadtanzeiger-ortenau.de

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