AutomobilNeckar-Odenwald-Kreis

Magna schließt Werk in Rosenberg: Weitere Jobs in Baden-Württemberg weg!

Schock für die Belegschaft! Der traditionsreiche Autozulieferer Magna kündigt die Schließung seines Werks in Rosenberg an. Bis Ende 2026 müssen die Mitarbeiter die Fabrik im Neckar-Odenwald-Kreis verlassen, was erneut die Sorgen um Bremsschuhe und Autoteile für einen der größten Automobilzulieferer der Welt schürt. Magna, mit über 168.000 Mitarbeitern global, reiht sich damit in eine besorgniserregende Serie von Standortverlusten in Baden-Württemberg ein.

Aber das ist nicht alles! Rund 350 Jobs sind in Gefahr. Der genaue Umfang der Entlassungen bleibt ungewiss, während eine Betriebsversammlung am 14. Oktober die besorgniserregenden Neuigkeiten enthüllte. Aufträge müssen vor der endgültigen Schließung abgearbeitet werden, doch das Unternehmen plant bereits, ab 2025 die ersten 100 Arbeitsplätze zu kappen! Um die Wogen zu glätten, soll ein freiwilliges Programm sowie ein Sozialplan ausgearbeitet werden.

Abschied von einem weiteren Standort

Die Schließung des Werks in Rosenberg ist die zweite bittere Pille für die Region in diesem Jahr, nachdem Magna bereits die Produktionsstätte in Dürbheim schließen wollte. Der Standort in Rosenberg macht sich nicht nur selbstständig, sondern zieht auch den Vorhang für weitere Fabriken auf: In Deutschland bleiben Magna-Fabriken in Ländern wie Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und anderen Teilen Baden-Württembergs im Fokus der Schließungswelle. Doch die Kondition der „Magna Powertrain“-Sparte erweist sich als durchwachsen – eine Fabrik in Köln ist bereits in der endgültigen Schließungsphase. Das Ende eines kapitelreichen „Made in Germany“ im Automotive-Bereich scheint besiegelt zu sein!

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Quelle/Referenz
bw24.de

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