In einem dramatischen Vorfall an der Selma-Rosenfeld-Realschule in Eppingen wurden am Freitag 71 Einsatzkräfte mobilisiert, nachdem ein Notruf über einen mysteriösen Gasgeruch einging. Die Situation eskalierte gegen 11.45 Uhr, als mehrere Schüler über Atemwegsreizungen klagten, was die Polizei auf den Plan rief. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass die Ursache des Geruchs unklar bleibt und Ermittlungen zu einem möglichen Reizgasaustritt, möglicherweise durch Pfefferspray, eingeleitet wurden.
Rettungskräfte im Großeinsatz
Die Polizei, die Freiwillige Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz sind mit insgesamt 31 Fahrzeugen vor Ort, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Die Schulleitung reagierte schnell und ließ das Gebäude räumen. Die Schüler wurden sicher zu Notfalltreffpunkten gebracht und anschließend in die Stadthalle evakuiert. Die Stadt Eppingen beruhigte die Öffentlichkeit: "Derzeit steht keine Gefahr für Schülerschaft, Lehrerkollegium, Einsatzkräfte und Bevölkerung", hieß es in einer Mitteilung.
In der Mensa werden die betroffenen Schüler medizinisch versorgt, während die Feuerwehr Messungen durchführt und die Belüftung der Räume sicherstellt. Die Stadt appellierte an die Eltern, von einem Besuch der Schule abzusehen, da keine akute Gefahr bestehe. Weitere Informationen und Updates zu diesem Vorfall werden folgen, während die Ermittlungen zur Ursache des Gasgeruchs weitergehen.
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