In Baden-Württemberg bleibt das Wetter mild und trocken – und das noch eine ganze Weile! Die Meteorologen sind baff über die anhaltenden Temperaturen, die in den kommenden Tagen zwischen 15 und 17 Grad schwanken werden. Während die Sonne sporadisch durch den Hochnebel blitzt, gibt es keinerlei Anzeichen für Regen. Ein Kälteeinbruch? Fehlanzeige! Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net hat die neuesten Prognosen bis Mitte November im Blick und kann Entwarnung geben.
Das Dauerhoch bleibt unangefochten
Die dicken Winterjacken und Schals können weiterhin im Schrank bleiben. Selbst am Wochenende, dem 2. und 3. November, wird es nur auf 11 Grad abkühlen, aber von frostigen Temperaturen ist weit und breit nichts zu sehen. Laut dem amerikanischen Wettermodell GFS bleibt der hohe Luftdruck bis mindestens zum 12. November bestehen, was bedeutet, dass die Region größtenteils trocken bleibt. Lediglich im Hochrhein und im südlichen Oberrhein könnte es zu leichtem Regen kommen.
Winterträume in Gefahr
Die Hoffnung auf einen Wintereinbruch wird durch die Wettermodelle weiter gedämpft. Das Climate Forecast System (CFS) sagt für die Monate Dezember bis Februar eine Temperaturabweichung von 1 bis 2 Grad über dem Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 voraus. Zwar kann es im Winter auch mal kälter werden, doch die Wahrscheinlichkeit für einen milden Winter ist hoch. Meteorologe Jung warnt: „Winterfantasien werden derzeit zunichte gemacht!“ Die Bilanz zeigt bisher keine Anzeichen für einen kalten Winter. Die Bürger in Baden-Württemberg können sich also auf ein untypisch warmes November-Wetter einstellen.
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