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Waldhof Mannheim bricht den Bann: Erster Saisonsieg in letzter Minute!

SV Waldhof Mannheim bricht den Bann mit einem dramatischen 3:2-Sieg gegen den VfL Osnabrück, dank eines späten Treffers von Terrence Boyd und der Rückkehr von Trainer Bernhard Trares – ein Sieg, der das Selbstvertrauen und die Stimmung der Mannschaft zum Positiven wandeln könnte!

Der Bann ist gebrochen! Nach einem spannenden 3:2-Sieg gegen den VfL Osnabrück feierte der SV Waldhof Mannheim am Samstag ihren ersten Sieg der Saison, und das gleich im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Bernhard Trares. Das Besondere an diesem Triumph war, dass der entscheidende Treffer in der Nachspielzeit fiel, was die Freude der Fans ins Unermessliche steigerte.

Die letzten Sekunden des Spiels waren gerade angebrochen, als Klünter, trotz eines misslungenen Schusses, den Ball gegen den Pfosten setzte. Terrence Boyd, der schnell reagierte, nutzte die Situation aus und drückte den Ball entscheidend über die Linie. „So ein spätes Tor und dann auch noch vor der OST“, so Boyd begeistert in einem Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung“. Seinen Jubel und den der Fans nach dem Schlusspfiff kann man nur als überwältigend beschreiben, während die Rufe von „Sieg, Sieg, Sieg“ durch das Stadion hallten.

Der ruhige Trainer

Doch nicht jeder war in Feierlaune. Trainer Bernhard Trares, der an der Seitenlinie doch erkennbar mitgefiebert hatte, blieb nach dem Spiel besonnen. „Du musst als Trainer deine Nerven behalten“, sagte er im Interview mit „MagentaSport“. Er hatte Boyd zur zweiten Halbzeit ins Spiel gebracht und fühlte sich auch bestaunt, dass seine Vorhersage in Erfüllung ging: „Ich habe ihm gesagt, du kommst rein und du wirst das Spiel entscheiden,“ erklärte Trares mit einem Hauch von Stolz.

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Obwohl Osnabrück in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft war und nach einer frühen Führung für Waldhof den Ausgleich erzielte, schien Waldhof nicht unterzukriegen. Trares sprach von einer „kalten Dusche“, als die Osnabrücker zu Beginn der zweiten Halbzeit die Führung übernahmen. Doch die Waldhöfer blieben ruhig und konnten sich schlussendlich belohnen, dank des Treffers von Thalhammer zum 2:2. „Kompliment an die Mannschaft, sie haben bis zur letzten Minute gekämpft,“ lobte Trares das Engagement seines Teams.

Ein Stück weit befreit

Der Sieg hat für den SV Waldhof nicht nur Bedeutung für die aktuellen Punktzahlen, er hat auch eine Welle der Erleichterung ausgelöst. Sportchef Anthony Loviso äußerte sich erleichtert und betonte den Charakter seiner Spieler in der zweiten Halbzeit, während Trares von einer befreiten Stimmung in der Kabine sprach. „Man sieht, dass es den Spielern gut tut,“ sagte er, ein Zeichen dafür, dass der Druck, der auf der Mannschaft lag, vielleicht ein Stück weit gesunken sei.

Mit diesem ersten Sieg hat Mannheim zudem die letzten Plätze verlassen und sich auf Rang 16 verbessert. Das nächste Spiel in Aachen könnte eine hervorragende Gelegenheit bieten, den Schwung aus diesem Erfolg mitzunehmen. Boyd ist sich sicher: „Ja, zu hundert Prozent, das kann der Gamechanger sein,” so der Stürmer optimistisch. Der SV Waldhof Mannheim hat sich nicht nur auf die Punkte fokussiert, sondern auch auf den Glauben an sich selbst und die Unterstützung der treuen Fans, die in den schwierigen Zeiten immer hinter der Mannschaft standen.

Die Vorfreude auf das nächste Spiel ist spürbar. Die Spieler sind motiviert und die Fans haben neuen Anlass zur Hoffnung. Mit der richtigen Einstellung könnte dies der Anfang einer positiven Wendung in ihrer Saison sein. Für weitere Informationen sei auf den Bericht auf www.liga3-online.de verwiesen.

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