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Löwen Frankfurt verlieren dramatisch gegen Red Bull München im Penaltyschießen

In einem dramatischen Eishockeyspiel mussten die Löwen Frankfurt am Sonntag erneut eine schmerzhafte Niederlage einstecken. Die Partie gegen die Titelanwärter von Red Bull München endete mit 4:5 nach Penaltyschießen, was für die Frankfurter bereits die neunte Niederlage in Folge gegen die Bayern bedeutet. Die Arena am Ratsweg, normalerweise ein Ort voller Jubel, war nach dem Spiel von enttäuschtem Raunen erfüllt. Trotz einer leidenschaftlichen Leistung und einer zwischenzeitlichen Führung konnten die Löwen nicht den entscheidenden Sieg erringen.

Headcoach Tom Rowe war sichtlich frustriert und erklärte im Nachgang: „Dieses Spiel haben wir weggegeben.“ Die Löwen hatten Chancen und zeigten über weite Strecken ein gutes Spiel, doch ein folgenschwerer Fehler von Torwart Jussi Olkinuora, der einen harmlosen Schuss durch die Schoner rutschen ließ, brachte die Münchner zurück ins Spiel. Dies geschah nur kurz nachdem Carter Proft für die Löwen auf 3:1 erhöht hatte. Die Gäste gaben sich nicht geschlagen und erzielten durch Christopher DeSousa, Adam Brooks und Andreas Eder den Ausgleich, was die Partie in die Verlängerung und schließlich ins Penaltyschießen führte.

Verstärkung in Sicht

Ein weiterer Punkt der Diskussion war die Nichtberücksichtigung von Clayton Kirichenko, der trotz seiner Einsatzbereitschaft nur zuschauen durfte. Stattdessen erhielten zwei U-23-Verteidiger und ein 18-jähriger Stürmer das Vertrauen. Es gibt jedoch Hoffnung auf Verstärkung: Ein neuer Stürmer, Chris Wilkie, könnte bald zum Team stoßen, was die Situation für die Löwen verbessern könnte. Rowe bleibt optimistisch und sieht Fortschritte im Team, trotz der Rückschläge.

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Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Eissporthalle am Ratsweg, 60385 Frankfurt am Main, Deutschland
Quelle
fr.de

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