Die Bundesgartenschau hat wieder einmal für Aufregung gesorgt! Während der Vorbereitungen für die BUGA 2029 stellt sich heraus, dass die Kommunen tief in die Tasche greifen müssen. Laut Rhein-Zeitung prangt ein riesiges Defizit von knapp 30 Millionen Euro im für die Veranstaltung geplanten Budget. Um diese Summe zu decken, ist das Land bereit, 20 Millionen Euro beizusteuern. Dies zwingt jedoch die Städte und Gemeinden dazu, ihre finanziellen Beiträge zu erhöhen. Achim Schloemer, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft, zeigt sich optimistisch: „Wir sind auf Kurs und haben einen klaren Fahrplan.“ Das lässt auf eine spannende Entwicklung hoffen, die noch in der Planungsphase für die kommende BUGA steckt!
Erfolgreiche BUGA Mannheim 2023
Im Vergleich dazu schwelgt die BUGA Mannheim 2023 im Ruhm eines überwältigenden Erfolgs. Wie Neue Landschaft berichtet, zählte die Großveranstaltung mehr als 2,2 Millionen Besuche von April bis Oktober 2023, darunter 1,45 Millionen verkaufte Tickets. Diese Zahlen übertrafen die Erwartungen bei Weitem und zeigen die große Anziehungskraft der botanischen Ausstellung. Insgesamt investierte die Stadt 147,2 Millionen Euro in die BUGA und die damit verbundenen Nachhaltigkeitsprojekte, während die Kosten genau im geplanten Rahmen blieben. Schloemer unterstreicht die Bedeutung der Nachhaltigkeit: „In Mannheim entstand mit der Konversion des Militärgeländes ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung der Klimafolgen.“
Während die Stadt also in die Zukunft investiert und Erfolge feiert, müssen die Gemeinden für die nächste BUGA auf die Bremse treten und ihre finanziellen Strategien überdenken. Der klare Auftrag der BUGA lautet: Über die reiche Flora hinaus soll auch ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen gefördert werden!
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