Kriminalität und JustizMannheim

Kampfmittelräumung in Mannheim: Granate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt!

Schock in Mannheim: Ein Passant entdeckt am Samstagabend eine gefährliche Artilleriegranate aus dem Zweiten Weltkrieg, während Bauarbeiten an der Hafenpromenade – der Kampfmittelbeseitigungsdienst sichert den Bereich und sorgt für die Sicherheit der Anwohner!

Ein unerwarteter Fund sorgte am Samstagabend in Mannheim für Aufregung. Gegen 20.00 Uhr entdeckte ein Passant eine alte Artilleriegranate aus dem Zweiten Weltkrieg, als er die Hafenpromenade entlangging, nahe dem historischen Kran. Die Granate war während der aktuellen Bauarbeiten offenbar unbemerkt ausgebuddelt und dann vor Ort abgelegt worden, ohne die zuständigen Behörden zu informieren.

Die Entdeckung der Granate führte schnell zu einer Reaktion der Behörden, auch wenn nach ersten Einschätzungen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes keine unmittelbare Gefahr für die Anwohner bestand. Dennoch entschloss sich die Polizei aus Vorsichtsgründen, den Bereich um den Fundort abzusperren. Zudem wurden ein angrenzendes Wohnhaus sowie ein benachbartes Restaurant evakuiert, um die Gäste und Anwohner zu schützen. Der Verkehr auf der Hafenstraße blieb von den Maßnahmen unberührt, was die Situation etwas entspannte.

Vorsorgliche Maßnahmen und Einsatz des Kampfmittelbeseitigungsdienstes

Insgesamt waren rund 30 Anwohner und etwa 40 Gäste des Restaurants von den polizeilichen Maßnahmen betroffen. Um die evakuierten Personen unterzubringen, richtete die Stadt Mannheim eine Notunterkunft in einer nahegelegenen Schule ein. Interessanterweise wurde das Angebot jedoch nicht in Anspruch genommen, da die meisten Betroffenen bereits alternative Unterkünfte gefunden hatten.

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Die Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, die kurze Zeit später am Einsatzort eintrafen, begannen sofort mit der Begutachtung der Granate. Um 23.00 Uhr konnten sie die Entwarnung geben: Die Granate wurde als transportfähig eingestuft. Dies erlaubte es, die gefährliche Munition sicher zu bergen und abzutransportieren. Anschließend konnte die Polizei die Sperrmaßnahmen aufheben, und die evakuierten Anwohner durften in ihre Wohnungen zurückkehren.

Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit von Vorsicht im Umgang mit Altlasten aus dem Krieg, besonders in städtischen Gebieten, in denen Bauarbeiten stattfinden. Die schnelle und effiziente Reaktion der Behörden verhinderte, dass es zu einer potenziellen Gefährdung der Öffentlichkeit kam. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.presseportal.de.

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