Die Adler Mannheim mussten am 9. Januar 2025 eine herbe Niederlage gegen die Eisbären Berlin hinnehmen. In einem enttäuschenden Heimspiel verloren die Adler mit 3:9 und gaben damit der Negativserie von fünf Niederlagen in Folge nach.
Die Mannschaft von Trainer Dallas Eakins hatte viel vor und wollte an die Leistungen vom Jahresende anknüpfen. Tobias Fohrler äußerte sein Bedauern über die schwache Darbietung vor heimischem Publikum und stellte fest, dass das Team in den ersten zwei Dritteln zwar Druck gemacht hatte, jedoch Pech in entscheidenden Momenten hatte. Er betonte, dass ein Auseinanderfallen des Teams in solchen Spielen nicht passieren dürfe.
Spielverlauf und Highlights
Wie die Sportschau berichtete, verlief das Spiel in den Dritteln wie folgt: 0:1 im ersten, 3:4 im zweiten und 0:4 im letzten Drittel. Liam Kirk von den Eisbären Berlin glänzte mit einem Dreifachschlag in der 25., 49. und 52. Minute und wurde damit zum herausragenden Akteur des Spiels. Weitere Tore erzielten Leo Pföderl (35., 54. Minute), Kai Wissmann (19. Minute), Zachary Boychuk (37. Minute), Ty Ronning (38. Minute) und Blaine Byron (56. Minute).
Für die Adler konnten Stefan Loibl (22. Minute), Matthias Plachta (33. Minute) und Luke Esposito (39. Minute) punkteten. Diese Niederlage bedeutete nicht nur die höchste Anzahl an Gegentoren in einem DEL-Heimspiel für die Adler Mannheim, sondern stellte auch einen historischen Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte dar.
Leon Gawanke wies auf die Bedeutung von Kleinigkeiten hin und merkte an, dass das Team zu viele Strafen genommen habe. Er forderte mehr Zusammenhalt und ein ruhiges Auftreten, auch wenn die Situation herausfordernd ist. Trotz des negativen Ergebnisses fühlte Eakins, dass das Team in dieser Partie strukturierter spielte als im vorherigen Spiel gegen Straubing, auch wenn das Ergebnis nicht dem Leistungsniveau entsprach.
Der aktuelle Tabellenplatz der Adler Mannheim ist der fünfte. Die Mannschaft muss nun ihre Leistung steigern, um die Negativserie zu durchbrechen.
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