Die Grizzlys Wolfsburg und die Adler Mannheim – ein Duell, das Spannung verspricht! Vor weniger als drei Wochen triumphierten die Niedersachsen mit einem klaren 3:1 über Mannheim. Doch das war nur einer von fünf Siegen nach 60 Minuten in dieser Saison. Der Performance-Check zeigt: Die Grizzlys stecken in Schwierigkeiten! Mit nur 19 Punkten aus 14 Spielen rangieren sie auf dem enttäuschenden achten Platz. Vier Niederlagen in Folge, allesamt mit nur einem Tor Unterschied, lassen die Alarmglocken läuten. Einzig ein Punkt aus den Spielen gegen Berlin konnte das Team von Trainer Mike Stewart aufatmen lassen. Die Offensivprobleme sind offensichtlich – gegen Nürnberg und Köln gab es wieder knappe 1:2-Niederlagen.
Die Torhüter der Grizzlys, Hannibal Weitzmann und Dustin Strahlmeier, teilen sich die Einsätze, doch Weitzmann sticht mit einem Gegentorschnitt von 2,69 und einer Fangquote von 91,16 Prozent deutlich hervor. Strahlmeier hingegen hat in dieser Saison erst einen Sieg gefeiert. In der Verteidigung feierte Ex-Adler Janik Möser sein Comeback nach Verletzung, während Ryan O’Connor und Fabio Pfohl mit jeweils neun Vorlagen glänzen. Doch nicht alle Verteidiger sind in Form – Ryan Button und Björn Krupp kämpfen mit einer negativen Plus-/Minus-Bilanz von -5.
Sturm und Special Teams
Im Sturm dominieren die Topformationen um Matt White und Phil Varone, während Machacek mit sechs Toren der beste Torschütze ist. Doch die Verletzung von Julius Ramoser, der sich einer Achillesfersenoperation unterziehen muss, ist ein herber Rückschlag. Positiv hingegen: Das Powerplay der Grizzlys ist mit 28,26 Prozent das zweitbeste der Liga! In 46 Überzahlsituationen konnten sie 13 Tore erzielen. Bei Unterzahl-Situationen stehen sie mit 78,57 Prozent im Mittelfeld – ein Lichtblick in einer ansonsten düsteren Saison.
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