Die Eisbären Berlin haben beeindruckend ihre Siegesserie in der PENNY DEL auf mittlerweile sechs Spiele ausgebaut. Am Freitagabend setzten sich die Spieler aus der Hauptstadt in einem spannenden DEL-Klassiker gegen die Adler Mannheim mit 4:3 nach Verlängerung durch. Mit diesem wichtigen Erfolg übernahmen sie die Tabellenführung und festigten somit ihre Ambitionen in der laufenden Saison. Besonders bemerkenswert war das Comeback von Verteidiger Markus Niemeläinen, der nach einer Verletzungsphase zurückkehrte.
Der Matchverlauf war von Beginn an intensiv und schnell. Jyrki Jokipakka brachte die Adler in der 10. Minute in Führung. Doch die Eisbären ließen sich nicht lange bitten und konterten innerhalb von nur 29 Sekunden. Ty Ronning erzielte das erste Tor in Überzahl, gefolgt von Frederik Tiffels, der im Powerplay den zweiten Treffer für die Eisbären beisteuerte. Doch die Mannheimer zeigten ihre Stärke zurück, indem Daniel Fischbuch und Nick Cicek den Spielstand noch im ersten Drittel zu ihren Gunsten drehten.
Spannung bis zur letzten Sekunde
Im Mittelabschnitt dominierte zunächst Mannheim, doch die Eisbären fanden zunehmend zurück ins Spiel. Es blieb allerdings bis zur Schlussphase torlos. Im letzten Drittel übernahmen die Eisbären die Kontrolle und drängten auf den Ausgleich. Dieser gelang schließlich Tiffels in der 54. Minute, was die Partie in die Verlängerung schickte. Hier war Manuel Wiederer in der 63. Minute zur Stelle und sicherte den Eisbären den Siegtreffer. "Partien gegen Mannheim sind immer hart umkämpft. In der ersten Hälfte hat Mannheim uns große Probleme bereitet, aber wir haben nicht aufgegeben und unser Spiel durchgezogen", äußerte Cheftrainer Serge Aubin stolz über die Leistung seines Teams.
Manuel Wiederer, der den entscheidenden Treffer erzielte, fügte hinzu: "Es war hart erkämpft, und ein Sieg in der Verlängerung gibt uns natürlich Selbstvertrauen." Seine vorangegangene Vorarbeit, ebenso wie die Teamleistung, wurden dabei besonders gewürdigt. Der nächste Herausforderung steht am Sonntag an, wenn die Eisbären bei den Grizzlys Wolfsburg antreten müssen. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
Nach dem aufregenden Spiel können sich Fans und Zuschauer auf das kommende Duell freuen. Die Eisbären treten nicht nur als Tabellenführer auf, sondern sind auch für ihre Fähigkeit bekannt, in kritischen Momenten zu glänzen. Diese Dynamik lässt auf eine spannende Fortsetzung der Saison hoffen.
Das Endergebnis des Spiels lautete: Eisbären Berlin – Adler Mannheim 4:3 n. V. (2:3, 0:0, 1:0, 1:0). Das Match wurde von den Schiedsrichtern Roman Gofman und André Schrader geleitet.
Die Aufstellungen der beiden Mannschaften zeugen von der hohen Qualität beider Teams. Eisbären Berlin setzte auf Spieler wie Hildebrand im Tor, während die Adler Mannheim mit Tiefensee stark vertreten waren. Neben den individuellen Leistungen war auch die Teamdynamik entscheidend und wurde durch die hohen Strafminuten beider Mannschaften reflektiert.
Ein gutes Zeichen, dass trotz der Herausforderungen die Eisbären weiterhin auf Erfolgskurs sind. "Einfach Eisbären-Hockey" lautet das Motto, das dem Team bis jetzt so gut geholfen hat.
- Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Niemeläinen, Mik; Müller, Wissmann (C); Geibel, Galipeau; Schäfer – Tiffels, Fontaine, Bergmann; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Byron, Kirk; Hördler; Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin
- Adler Mannheim: Tiefensee (Willerscheid) – Cicek, Gawanke; Kälble, Fohrler; Jokipakka, Gilmour; Pilu – Hännikäinen, Michaelis, Plachta; Kühnhackl, Loibl, Reichel; Bennett, Esposito, Fischbuch; Heim, Szwarz, Proske – Trainer: Dallas Eakins
Für weiterführende Informationen über diesen aufregenden Verlauf und die kommenden Spiele sind die Fans eingeladen, regelmäßig die Berichterstattung über die Eisbären Berlin zu verfolgen, unter anderem auf www.eisbaeren.de.
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