In der dunklen Nacht des 9. November 2024, gegen 23.30 Uhr, wurde die Stille der Wachenburgstraße in Mannheim abrupt durch einen erschreckenden Anblick gestört: Ein 23-jähriger E-Scooter-Fahrer lag schwer verletzt auf der Straße. Ein Passant entdeckte ihn und zögerte nicht, umgehend Polizei und Rettungsdienste zu alarmieren. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war schnell klar: Dieser Unfall hatte eine fatale Ursache.
Die Ermittlungen führten zügig zu der Erkenntnis, dass der junge Mann erheblich dem Alkohol zugesprochen hatte. Mit einem erschreckend hohen Atemalkoholwert von 1,86 Promille lag er dort, umgeben von Schürfwunden und Prellungen, die auf einen heftigen Sturz hinwiesen. Die Besatzung des Rettungsdienstes kümmerte sich schnell um seine Verletzungen und brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo auch eine Blutprobe entnommen wurde. Der Zustand des Fahrers bringt ihm nun nicht nur körperliche Schmerzen, sondern konfrontiert ihn auch mit schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen durch seine Trunkenheit im Verkehr.
Schockierende Konsequenzen
Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarau müssen nun klären, wie es zu diesem folgenschweren Vorfall kommen konnte. Der Vorfall unterstreicht, wie gefährlich leichtsinniges Verhalten im Straßenverkehr werden kann. Ob es in der Umgebung weitere Zeugen gab, bleibt abzuwarten. Fest steht: Der 23-Jährige muss sich nicht nur mit den Folgen seines alkoholbedingten Unfalls auseinander setzen, sondern auch mit eventuellen strafrechtlichen Konsequenzen für seine rücksichtlose E-Scooter-Fahrt. Mannheims Straßen waren nie gefährlicher für Betrunkene auf E-Scootern!
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