Mannheim

Betrugsmasche in Mannheim: 22-Jährige verliert 2.000 Euro an Unbekannte

Im Herzen Mannheims hat eine 22-jährige Frau am Sonntag, den 6. Oktober 2024, eine schockierende Erfahrung gemacht. Opfer eines raffinierten Betrugs wurde sie von zwei unbekannten Tätern, die eine betrügerische Masche mit einer Banking-App verwendet haben, um einen Betrag von 2.000 Euro zu ergaunern. Dieser Vorfall ereignete sich gegen 11.30 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz.

Die Geschichte begann, als ein Unbekannter die Frau ansprach und vorgab, Probleme beim Geldabheben an einem Automaten zu haben. Er bat sie um ihre Bankverbindung, um ihr Geld zu überweisen. Verwirrt und in der Absicht zu helfen, stimmte das Opfer zu. Der Betrüger zeigte einen angeblichen Überweisungsnachweis vor, was die Frau dazu brachte, einen Betrag von ihrem Konto abzuheben und ihm in bar zu übergeben. Unmittelbar danach trat ein zweiter Mann auf und zeigte ebenfalls einen vermeintlichen Überweisungsnachweis, was die Frau dazu brachte, die Situation für legitim zu halten und weiteres Geld abzuheben und zu übergeben.

Die Betrugsmasche im Detail

Erst später erkannte die 22-Jährige, dass sie betrogen worden war. Dennoch war es bereits zu spät: Die angeblichen Überweisungen hatten nie stattgefunden, und nur die Abhebungen waren auf ihrem Kontoauszug sichtbar. Solche Betrugsmaschen sind in den letzten Wochen vermehrt aufgetreten. Seit Ende September 2024 gab es in Mannheim vier ähnliche Delikte. Die Polizei hat auch Hinweise auf entsprechende Fälle in Heidelberg sowie in der Region Südhessen, Karlsruhe und Heilbronn erhalten.

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Ein Fortschritt in den Ermittlungen zeigt, dass ein 23-jähriger Mann aus Großbritannien, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, als verdächtig gilt. Er wurde mit einem britisch zugelassenen Fahrzeug gesichtet und ist bekannt dafür, häufig an Bahnhöfen und Autobahnraststätten in Deutschland unterwegs zu sein. Die Fahndung nach diesem Mann und seinen Komplizen läuft auf Hochtouren.

Die Polizei hat die Bevölkerung aufgerufen, bei verdächtigen Aktivitäten aufmerksam zu sein und im Zweifel immer eine zweite Meinung oder Rücksprache mit der Bank einzuholen, um solche Betrügereien zu verhindern. Sicherheit und Vorsicht sollten an erster Stelle stehen, insbesondere bei Geldtransaktionen.

Für weitere Informationen zu den Ermittlungen und dem weiteren Verlauf des Falls, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.metropoljournal.com.

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