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Adler unter Druck: Ingolstadt kämpft um Wende nach Heimniederlage!

Die Adler Mannheim erlebten am 06. Oktober einen herben Rückschlag, als sie ihr erstes Duell der Saison gegen den ERC Ingolstadt mit 1:3 verloren. Diese Niederlage markierte die erste Heimpleite in dieser Spielzeit und ließ die Fans in Schockstarre zurück. Doch was ist seitdem bei den Schanzern geschehen? Ein Blick auf die Performance zeigt, dass die Panther in den letzten Spielen durchwachsene Ergebnisse erzielt haben.

Insgesamt konnten die Ingolstädter zehn von 16 Spielen gewinnen, doch die letzten sechs Partien vor der Pause waren alles andere als erfreulich. Nach drei Niederlagen in Folge gegen Berlin, München und Frankfurt gab es endlich wieder einen Lichtblick mit einem 4:1-Sieg gegen Augsburg. Doch die Rückkehr in den nationalen Spielbetrieb endete am Freitag mit einer knappen 4:5-Niederlage nach Verlängerung gegen Nürnberg. Die Torhüter Devin Williams und Michael Garteig zeigen unterschiedliche Leistungen, wobei Williams mit 90,3 Prozent gehaltenen Schüssen solide dasteht, während Garteig mit 87,22 Prozent noch Luft nach oben hat.

Starke Spieler und schwache Special Teams

Besonders hervorzuheben ist der Neuzugang Alex Breton, der sich als Topscorer etabliert hat und in 15 Spielen bereits acht Tore und acht Vorlagen erzielt hat. Auch Leon Hüttl zeigt sich stark mit zwei Toren und elf Vorlagen. Doch nicht alle Spieler überzeugen: Charles Bertrand hat seinen Abwärtstrend aus der letzten Saison fortgesetzt und enttäuscht bislang. Die Special Teams der Panther sind jedoch ein großes Sorgenkind. Mit nur 18,84 Prozent Erfolgsquote im Powerplay belegen sie ligaweit den viertletzten Platz. Auch in Unterzahl sind sie mit 73,68 Prozent nicht viel besser, was die Trainerbank um Mark French unter Druck setzt.

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Quelle/Referenz
adler-mannheim.de

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