Main-Tauber-Kreis

Neue Abfallcontainer im Landkreis: Schutz vor Afrikanischer Schweinepest!

Ein mutiger Schritt gegen die Afrikanische Schweinepest: Im Main-Tauber-Kreis sind neue Abfallcontainer in Betrieb genommen worden! Landrat Christoph Schauder betont, dass dieses innovative Entsorgungssystem nicht nur für Sauberkeit an Rastplätzen sorgt, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Seuchenprävention leistet. „Mit diesem Entsorgungssystem gehen wir neue Wege und beugen potenziellen Verschmutzungen an unseren Rastplätzen vor“, so Schauder in einer Pressemitteilung.

Die Gefahr lauert in unachtsam weggeworfenen Speiseresten, die mit dem tödlichen Erreger der Afrikanischen Schweinepest kontaminiert sein können. Diese Reste gelten als einer der Hauptverbreitungsfaktoren für die Krankheit, die für Wild- und Hausschweine immer tödlich endet. Die alten Mülleimer waren ein Risiko, da Wildschweine sie umwerfen und die gefährlichen Reste fressen konnten. Daher war die Umstellung auf die neuen, sicheren Unterflurcontainer von größter Bedeutung, insbesondere in Anbetracht der großen Hausschweinebestände im südlichen Main-Tauber-Kreis.

Neue Container für mehr Sicherheit

Die neuen Abfallcontainer, die jeweils ein Fassungsvermögen von fünf Kubikmetern haben und einen Außendurchmesser von zwei Metern aufweisen, wurden am 1. und 2. Oktober von der Bauer GmbH aus Nordrhein-Westfalen geliefert. Bis Ende Oktober wurden sie von der Firma Konrad-Bau aus Gerlachsheim im Boden installiert. Die Straßenmeistereien Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim führen derzeit noch kleinere Restarbeiten durch. Die Leerung der Container erfolgt erstmals am Donnerstag, 7. November, durch den Entsorgungsfachbetrieb Gebrüder Braig aus Ehingen, mit einem anfänglichen Rhythmus von zwei Wochen.

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Wichtig zu wissen: Die Entsorgung von Hausmüll und Hausrat an den Rastanlagen ist strengstens untersagt und wird als Straftat geahndet! Die neuen Container befinden sich an verschiedenen Rastplätzen im Zuständigkeitsgebiet der Straßenmeisterei Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim, darunter Markelsheim, Unterbalbach und Distelhausen. Ein klarer Schritt in Richtung Hygiene und Sicherheit für Mensch und Tier!

Quelle/Referenz
main-echo.de

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