Ein Albtraum für den BSV Sachsen Zwickau! Die Handballerinnen erlebten beim Deutschen Meister HB Ludwigsburg eine herbe Niederlage, die mit einem schockierenden Endstand von 18:39 (9:16) endete. Nach einem vielversprechenden Start, der die Hoffnung auf einen spannenden Wettkampf weckte, brach die Leistung der Zwickauerinnen in der zweiten Halbzeit dramatisch ein. Ein Rückstand von 21 Toren ist nicht nur eine Zahl – es ist eine klare Ansage!
Die Partie begann auf Augenhöhe, als Ludwigsburg, der ehemalige Champions-League-Teilnehmer, schnell mit 2:0 in Führung ging. Doch die Zwickauerinnen ließen sich nicht einschüchtern! Dank der brillanten Torhüterin Barbara Gyori, die in der ersten Hälfte zehn Paraden zeigte, blieb Zwickau im Spiel. Doch die Chancenverwertung war katastrophal: Ein Negativlauf von 2:8 und sieben torlose Minuten führten zu einem 9:16-Pausenrückstand, der die Stimmung im Stadion kippen ließ.
Zweite Hälfte zum Vergessen
Die zweite Halbzeit wurde zum Desaster! Ludwigsburg zog das Tempo an und ließ den Zwickauerinnen keine Chance. Die Abwehr der Gastgeber war wie eine Mauer, während Zwickau immer wieder Konter kassierte. Nach nur 47 Minuten knackte Ludwigsburg die 30-Tore-Marke und stellte mit 30:13 klar, dass hier kein Zweifel an der Überlegenheit bestand. Zwickau versuchte verzweifelt, den Abstand zu verkürzen, doch selbst im Überzahlspiel gab es keine Lücken. Der letzte Wurf gehörte zwar Zwickau, als Marloes Hoitzing mit der Sirene zum 18:39 traf, doch das Ergebnis war bereits besiegelt – ein klares Zeichen für die Herausforderungen, die vor den Zwickauerinnen liegen!