GreifswaldLudwigsburg

Schloss Ludwigsburg erstrahlt in Buttercreme – Sanierung begeistert!

Ein wahren Schatz der pommerschen Geschichte – das Renaissance-Schloss Ludwigsburg! Inmitten von Loissin, nahe Greifswald, erfolgt zurzeit eine spektakuläre Sanierung, die allen Besuchern ein einzigartiges Erlebnis bieten wird. Die aufregenden Renovierungsarbeiten umfassen nicht nur den Erhalt der beeindruckenden Architektur, sondern auch eine auffällige Farbgestaltung, die humorvoll als „Buttercreme oder Zitroneneis“ beschrieben wird. Diese Frische verleiht dem Schloss einen neuen Glanz und lädt nun Besucher dazu ein, die Schönheit von früher hautnah zu erleben.

Blick hinter die Kulissen

Die Sanierung erlaubt endlich den direkten Zugang zum roten Salon im ersten Obergeschoss, wo die barocke Stuckdecke von 1650 schon bald von den Besuchern bewundert werden kann. Gunnar Peters, der Vorsitzende des Fördervereins, betont: „Früher mussten die Leute von außen zuschauen, jetzt können sie mitten im Raum stehen und staunen.“ Zusätzlich gibt es im Rahmen des Schlösserherbstes tägliche Führungen, die ohne Anmeldung kostenfrei sind – eine perfekte Gelegenheit, um sich das alles anzusehen!

Die Sanierungsarbeiten werden geschätzt etwa zehn Jahre in Anspruch nehmen und kosten rund 40 Millionen Euro, wobei der Bund bis zu 20 Millionen Euro zugesagt hat. Die erste Bauphase, die sich hauptsächlich auf den Fenstererhalt konzentriert, läuft bereits und könnte schon im ersten Quartal des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Etwa 1,3 Millionen Euro stammen aus EU-Mitteln sowie 300.000 Euro des Landes, um dieses bemerkenswerte Kulturprojekt voranzutreiben.

Kurze Werbeeinblendung

Dieses Schloss ist nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch ein seltenes Beispiel landeseigener Schlösser in Vorpommern – ein ziemlicher Gegensatz zu Mecklenburg, wo die meisten dieser prachtvollen Bauwerke liegen. Schätzungsweise haben rund 100 Besucher die Schlossanlage in der letzten Woche erkundet, ein Zuschauerinteresse, das während der Eröffnungsveranstaltung deutlich wurde, als Briefe von Caspar David Friedrich und seinen Malerkollegen vorgelesen wurden. Hier wird Geschichte lebendig!

Quelle/Referenz
n-tv.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"