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ROSTOCK SEAWOLVES unterliegen klar: 65:92 gegen Würzburg-Basketballer!

Die ROSTOCK SEAWOLVES erlebten am Samstagabend vor 3.814 Zuschauern in der StadtHalle eine desaströse Heimniederlage mit 65:92 gegen die FIT / One Würzburg Baskets, die aufzeigen ließ, wie schnell eine starke Leistung in der Vorwoche in eine katastrophale Vorstellung umschlagen kann, während die Wölfe mit 24 Ballverlusten und einem Punkte-Rückstand von bis zu 40 zitterten.

Die Rostock SEAWOLVES mussten am vierten Spieltag der easyCredit Basketball-Bundesliga eine herbe Niederlage hinnehmen. Vor heimischer Kulisse verloren sie am Samstagabend mit 65:92 gegen die FIT/One Würzburg Baskets, in einem Spiel, das von zahlreichen Ballverlusten und schwacher Defensive geprägt war. Diese deutliche Niederlage wurde vor 3.814 Zuschauern in der StadtHalle Rostock offenbar, was für die Rostocker Fans eine bittere Enttäuschung darstellt.

Die Rostocker hatten in der Woche zuvor noch gegen die MHP Riesen aus Ludwigsburg auf Augenhöhe gespielt, konnten jedoch nicht an diese Leistung anknüpfen. Von Beginn an zeigten sie eine nervöse Vorstellung, die mit 24 Ballverlusten endete. Besonders auffällig war der Rückstand von bis zu 40 Punkten nach drei Vierteln, der die Fans in der Halle in eine gedrückte Stimmung versetzte. Robin Amaize war mit 13 Zählern der beste Scorer der SEAWOLVES, während Jhivvan Jackson von den Gästen sagenhafte 21 Punkte erzielte.

Der Spielverlauf

Der Auftakt auf dem Parkett gehörte den Würzburgern, die schnell mit 0:7 in Führung gingen. Die Rostocker benötigten mehrere Versuche, um erstmals zu punkten. Erst in der dritten Minute konnte Godwin Omenaka einen Dunk durch die Reuse setzen, doch es sollte nicht der Startschuss für eine Aufholjagd sein. Stattdessen sahen sich die Rostocker einem konstant steigenden Rückstand gegenüber. Kapitän Zac Seljaas sorgte mit einem Dreipunktewurf dafür, dass die Würzburger in der achten Minute erstmals mit zehn Punkten davonzogen (8:18).

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Die Rostocker kämpften sich im ersten Viertel zwar auf 15:23 heran, doch im zweiten Viertel setzten die Würzburger ihren dominanten Auftritt eindeutig fort. Mit einer bemerkenswerten Effizienz zogen sie zur Halbzeit auf 47:27 davon. Besonders auffallend war die Differenz in den Ballverlusten: Rostock hatte zwölf zu Buche stehen, während Würzburg lediglich drei vergab. Zudem konnten die SEAWOLVES nur einen einzigen Dreipunktewurf verwandeln, während ihre Gegner allein in der ersten Halbzeit sechs häufige Distanztreffer landeten.

Im dritten Viertel setzte sich das Ungemach für Rostock fort. Lediglich sechs Punkte konnte das Team von der Ostsee im dritten Abschnitt erzielen, während die Würzburger ihr Punktekonto kontinuierlich ausbauten. Der entscheidende Punkt im Spiel fiel, als die Baskets auf bis zu 40 Zähler (73:33) davon zogen. Im Schlussviertel, als das Ergebnis bereits entschieden schien, gelang den Rostockern immerhin eine Ergebniskorrektur. Das Spiel endete mit einem 65:92, was für die SEAWOLVES die siebthöchste Niederlage in ihrer BBL-Geschichte darstellt.

Stimmen zum Spiel

Der Rostocker Trainer Przemyslaw Frasunkiewicz äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht über die mangelnde Konzentration seiner Mannschaft. “Wir haben von Beginn an ohne Fokus gespielt. Würzburg war sehr aggressiv. In einer Woche, in der wir unser Bestes in Ludwigsburg gegeben haben, fehlte uns der notwendige Fokus,” erklärte er. Die Umstellung auf eine kleinere Aufstellung brachte zwar etwas mehr Energie, jedoch blieb die allgemeine Unkonzentriertheit der Schlüssel zu dieser Niederlage.

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Auf der anderen Seite zeigte sich Sasa Filipovski, der Trainer der Würzburger, zufrieden mit der Leistung seines Teams. “Wir haben gut gespielt und gut gepunktet. Rostock hat gute Spieler und einen guten Coach. Alles braucht seine Zeit,” sagte Filipovski und hob die Notwendigkeit hervor, professionell weiterzuarbeiten, auch wenn man noch viel zu lernen habe.

In der kommenden Woche haben die SEAWOLVES spielfrei und können sich auf das nächste Spiel vorbereiten. Am 20. Oktober sind sie bei den Bamberg Baskets zu Gast, bevor sie am 27. Oktober in der StadtHalle Rostock gegen die NINERS Chemnitz antreten werden.

Die Aufstellung der Rostocker zeigt die harten Bedingungen der Liga: Amaize (13 Punkte), Hamilton (10), und viele andere konnten nicht an die Leistungen der vorherigen Spiele anknüpfen. Die Würzburger hingegen präsentierten sich stark, mit Jackson an der Spitze, der die meisten Punkte erzielte und damit half, den ersten Saisonsieg für seine Mannschaft zu sichern.

Für weiterführende Informationen zu dem Spiel und den Statistiken können interessierte Leser den umfassenden Bericht auf seawolves.de nachlesen.

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