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Potsdam Orcas: Mit 22:10 gegen Duisburg – Aufstiegshoffnungen wachsen!

Die Potsdamer Wasserballer zeigen Stärke

Die Potsdamer Wasserballer konnten am Samstag einen überzeugenden Sieg gegen Duisburg 98 feiern. Mit einem Endstand von 22:10 brachten sie ihre Fans in Feierlaune und dokumentierten damit die aktuelle Form des Teams. Der Erfolg kommt besonders nach der unerfreulichen Absage des vorangegangenen Spiels gegen den SV Ludwigsburg 08, welches aufgrund eines massiven Magen-Darm-Virus verschoben werden musste. „Das war echt ärgerlich, zumal die Jungs aktuell wirklich gut drauf sind, wir alle an Bord gehabt hätten und das natürlich auch ne Menge Geld kostet“, äußerte André Laube, der sportliche Leiter des OSC Potsdam, über den Vorfall.

Der Sieg gegen den Aufsteiger Duisburg ist für die Potsdamer von großer Bedeutung. Selbst Matteo Dufour, Koordinator der Bundesliga bei den Orcas, hob die tolle Leistung des Teams hervor: „Zu Beginn gab es noch ein paar kleine, vermeidbare Fehler, danach wurde aber das Spiel mit schönen Spielzügen und effizienten Abschlüssen dominiert.“

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Beginn der Partie

Die Partie startete vielversprechend für die Gastgeber. Mit einem eindrucksvollen 4:1-Zwischenstand legten die Potsdamer den Grundstein für ihren späteren Erfolg. Trotz eines kurzen Rückschlags, als sie in den letzten Sekunden des ersten Viertels zwei unnötige Tore kassierten, blieben sie konzentriert. Vor der Halbzeitpause konnte das Team mit einem soliden 9:5 weiter führen und seine Offensive unter Beweis stellen.

Seinen Höhepunkt fand die Begegnung im dritten und letzten Viertel. Duisburg eröffnete den zweiten Abschnitt mit einem Strafwurf, ehe die Potsdamer mit vier schnellen Toren und einer deutlichen Führung von 13:6 antworteten. Die Tore kamen von verschiedenen Spielern, darunter Kapitän Ferdinand Korbel und Arne Hofmann, die maßgeblich zum Erfolg beitrugen. Besonders bemerkenswert war Till Hofmann, der im letzten Teil des Spiels seine Teamkameraden mit präzisen Passspiel unterstützt hat.

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Zukunftsausblick

Die Potsdamer haben nun eine Woche Pause, nutzen diese Zeit jedoch clever für ein Kurz-Trainingslager in der Slowakei bei KVP Nováky. Diese Vorbereitung soll dem Team helfen, sich optimal für die folgenden Spiele einzustellen. Am 2. November steht ein wichtiges Duell gegen die Wasserfreunde Spandau 04 an, gefolgt von einem Heimspiel gegen die White Sharks Hannover eine Woche später. Laube blickt optimistisch auf die nächsten Herausforderungen, weiß aber, dass sie ihre bisherigen Erfolge einordnen müssen. „Eventuell waren Neukölln und Duisburg 98 die nominell schwächsten Teams der A-Gruppe, und beide Spiele hatten wir daheim. Die wirklichen Prüfungen warten noch auf unsere Mannschaft in den nächsten Wochen.“

Für die Unterstützung der Fans und die gute Teamchemie ist das Team gut aufgestellt. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die unerfahrenen Wasserballer in den kommenden Spielen gegen stärkere Gegner behaupten werden.

Quelle/Referenz
meetingpoint-potsdam.de

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