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Leverkusen kämpft gegen Ludwigsburg: Wir brauchen ein höheres Level!

In der aktuellen Situation müssen sich die Spielerinnen des TSV Bayer Leverkusen schnellstens auf eine neue Herausforderung einstellen. Nur wenige Tage nach dem Ausscheiden aus dem DHB-Pokal beim VfL Oldenburg steht ihnen der Titelverteidiger HB Ludwigsburg gegenüber. Das Spiel findet am Mittwochabend statt und wird für Leverkusen zum echten Prüfstein, da sie derzeit als Tabellenletzter erhebliche Schwierigkeiten haben.

Die Partie wird nicht nur eine sportliche Auseinandersetzung, sondern auch ein emotionales Wiedersehen für Mareike Thomaier und Viola Leuchter, die vor Beginn der Saison den Verein gewechselt haben. Diese beiden Spielerinnen sind einstige Stammkräfte bei Leverkusen und werden an ihre alte Wirkungsstätte zurückkehren, was die Atmosphäre sicher anheizen wird.

Kritische Ansage von Johanna Andersen

Nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Oldenburg äußerte sich Trainerin Johanna Andersen klar und deutlich. „Wir brauchen offensiv über 60 Minuten ein höheres Level und da müssen wir mehr zusammenwachsen und die Tore mehr verteilen“, so Andersen. Diese Ansage unterstreicht die Notwendigkeit einer besseren Teamleistung, insbesondere wenn man bedenkt, dass ihr Team in der bisherigen Saison noch ohne Punkte dasteht. Im Zuge dessen wird deutlich, dass Leverkusen nicht nur an der Abstiegszone kratzt, sondern sich auch auf einen schwierigen Gegner einstellen muss.

Kurze Werbeeinblendung

Im Gegensatz dazu konnte Ludwigsburg mit drei Siegen aus drei Spielen überzeugen und wird als klarer Favorit in dieses Duell gehen. Für die Werkselfen stehen die Zeichen alles andere als gut. Der Blick auf die Bilanz der vergangenen Saisons verstärkt diese Einschätzung, denn Leverkusen hat in ihren 23 bisherigen Begegnungen gegen Ludwigsburg 17 Niederlagen hinnehmen müssen. Besonders die deutlichen Niederlagen von 25:35 und 23:33 aus der letzten Saison verdeutlichen die Herausforderung, die vor Leverkusen liegt.

Doch auch in der schwersten Situation ist es wichtig, an die eigenen Stärken zu glauben und die Hoffnung nicht aufzugeben. Leverkusen ist gefordert, den ersten Schritt in Richtung einer Wende zu machen. Ein Sieg gegen den Deutschen Meister könnte ein Wendepunkt in der Saison sein, trotz der schlechten Ausgangslage, die sich in der Tabelle präsentiert.

Die kommenden Tage werden nicht nur Spannung auf dem Spielfeld bringen, sondern auch die Neugierde darüber, ob Leverkusen tatsächlich fähig ist, die Wende einzuleiten und mit einer verbesserten Leistung zurückzukommen. Das gesamte Team wird bei diesem Duell gefordert sein und möglicherweise die eigenen Grenzen überschreiten müssen, um endlich in der Bundesliga Punkte zu sammeln.

Quelle/Referenz
handball-world.news

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