Nach über einem Jahrhundert hat die Große Pflugfelder Brücke in Kornwestheim (im Kreis Ludwigsburg) nun ihr endgültiges Ende gefunden. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde das letzte Stück des 190 Meter langen Bauwerks abgerissen. Ein schwerer Kran kam zum Einsatz, um den finalen Teil der 1913 errichteten Stahlbrücke auszuheben.
Der Abriss ist Teil eines umfassenden Projekts, das bereits Anfang des Jahres begann. Die Brücke war stark korrodiert, und eine Sanierung hätte sich als nicht praktikabel erwiesen. Daher wird sie bis 2027 durch eine moderne Betonbrücke ersetzt, die den Anforderungen des Verkehrs besser gerecht wird.
Herausforderungen des Neubaus
Für das Projekt sind Kosten von rund 42 Millionen Euro veranschlagt. Die Stadt Kornwestheim übernimmt davon etwa die Hälfte selbst. Eine große Herausforderung beim Abriss und beim Neubau der Brücke ist die Lage über 16 Gleisen, auf denen der Güterverkehr weiterhin ohne Unterbrechung laufen muss. Daher war eine präzise Koordinierung mit der Deutschen Bahn erforderlich, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Ein bedeutender Teil des Abrissprozesses fand bereits im Frühjahr statt, als die massive Stahlkonstruktion schrittweise zerlegt wurde. Mit judischem Augenmerk auf die logistischen Aspekte konnte die Stadt sicherstellen, dass der Schwerverkehr nicht beeinträchtigt wird, während die Arbeiten voranschreiten. Details zu diesem komplexen Vorhaben und den damit verbundenen Herausforderungen sind in einem Bericht von www.stuttgarter-zeitung.de nachzulesen.
Der Austausch der Brücke ist nicht nur eine Verbesserung der Infrastruktur, sondern auch eine Notwendigkeit, um die Sicherheit im Verkehrsnetz zu gewährleisten. Die Stadt Kornwestheim plant bereits die nächsten Schritte, um den Neubau in die gewünschte Richtung zu lenken und gleichzeitig die Öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Eine moderne Struktur soll in den kommenden Jahren entstehen, die den steigenden Anforderungen gerecht wird und einen fließenden Verkehr ermöglicht.
Weitere Informationen zu den Fortschritten dieses Projekts finden sich bei www.stuttgarter-zeitung.de.