Am Mittwoch, dem 9. Oktober 2024, ereignete sich auf der Bundesstraße 27 bei Ludwigsburg ein schwerer Unfall, der zu einem erheblichen Sachschaden führte. Gegen 16:00 Uhr kollidierten mehrere Fahrzeuge, nachdem ein Skoda-Fahrer unerlaubterweise die Spur gewechselt hatte.
Der 67-jährige Fahrer eines Skoda Rapid wechselte kurz vor der Ampel auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord nach links, obwohl die durchgezogene Fahrstreifenbegrenzung dies verbot. Sein Fahrzeug ragte mit dem Heck in die Fahrbahn der B 27 und blockierte dadurch den Verkehr. Dies führte dazu, dass die nachfolgenden Fahrzeuge gezwungen waren, abrupt abzubremsen.
Der Unfallhergang
Eine 36-jährige Fahrerin eines Skoda Fabia und ein 30-jähriger Mann in einem Smart konnten rechtzeitig anhalten. Die hinter ihnen fahrende 41-jährige Mercedes-Fahrerin erkannte die Situation jedoch zu spät und fuhr auf den Smart auf. Dabei wurde dieser durch die Wucht des Aufpralls gegen die beiden Skoda gedrückt. Der Unfall verhinderte nicht nur den Verkehr auf der linken Spur, sondern verursachte auch einen massiven Stau.
Der junge Fahrer im Smart erlitt leichte Verletzungen und wurde umgehend von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeugschäden sind erheblich: Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Sowohl der Smart als auch der Mercedes waren nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Um den Unfall aufzunehmen und die Geretteten zu versorgen, musste die Polizei die rechte Linksabbiegespur sowie die linke Fahrbahn der B 27 kurzzeitig sperren. Solche Verkehrsunfälle, besonders wegen kürzlicher Verstöße wie Spurwechsel ohne vorherige ortsübliche Sicherheitsmaßnahmen, rufen oft das Interesse der Verkehrsbehörden hervor, da sie die Sicherheit auf den Straßen beeinträchtigen.
Die Hintergründe zu diesen Änderungen sind im Artikel von www.presseportal.de nachzulesen. Der Vorfall verdeutlicht die Risiken, die bei unsachgemäßem Verhalten im Straßenverkehr entstehen können. Die Polizei wird weiterhin Aufklärungsarbeit leisten, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
