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Betrugsmasche in Poppenweiler: Seniorin verliert Schmuck an Schockanrufer!

Seniorin aus Poppenweiler fällt am Dienstag einem hinterhältigen Schockanruf-Betrug zum Opfer, bei dem sie unwissentlich ihre wertvollen Goldmünzen und Schmuck im Wert von 89.000 Euro an eine vermeintliche Polizeibeamtin übergibt, während sie in Panik um ihre Enkeltochter fürchtet!

In der kleinen Gemeinde Poppenweiler, Teil von Ludwigsburg, wurde eine Seniorin am Dienstag, dem 10. September 2024, Opfer eines perfiden Betruges, der als „Schockanruf“ bekannt ist. Betrüger gaben sich als Angehörige der Polizei aus und erzählten der Frau, dass ihre Enkeltochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem jemand ums Leben gekommen sei.

Um die vermeintlichen rechtlichen Konsequenzen zu vermeiden, wurde die Seniorin aufgefordert, eine Kaution in Höhe von 89.000 Euro zu zahlen. Angesichts der alarmierenden Situation und der Drohung mit einer möglichen Haftstrafe war die Frau sehr besorgt und bot an, stattdessen Goldmünzen und Schmuck zu übergeben, da sie nicht über die geforderte Bargeldsumme verfügte.

Die Übergabe der Kaution

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Nachdem die Seniorin kurze Zeit später mit ihrer Tochter sprach, erkannte sie sofort den Betrug und erstattete Anzeige bei der Polizei. Es ist erschreckend, wie leichtgläubig und verletzbar solche Seniorinnen und Senioren in solchen Situationen sind, was umso mehr die Wichtigkeit der Aufklärung über Betrugsmaschen unterstreicht.

Die Behörden fordern Zeugen auf, sich zu melden, wenn sie sachdienliche Hinweise, insbesondere zur beschriebenen Abholerin, haben. Wer Informationen hat, kann die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de kontaktieren.

Die Zunahme von solchen Betrugsfällen verdeutlicht die Notwendigkeit für ältere Menschen und deren Angehörige, wachsam zu sein und sich während solcher Anrufe nicht unter Druck setzen zu lassen. Eine größere Sensibilisierung für diese Problematik kann helfen, zukünftige Fälle zu verhindern und potenzielle Opfer zu schützen. Für weitere Informationen zu ähnlichen Vorfällen und Präventionsmaßnahmen siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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