Ludwigsburg erschüttert! Ein schockierendes Ergebnis einer großangelegten Jugendschutzkontrolle bringt die Stadt ins Zwielicht. Am 7. November 2024 wurde die Kontrolle im Stadtbereich Ludwigsburg von aufmerksamen Polizeibeamten zusammen mit der Stadtverwaltung durchgeführt. Die Highlights? Eine 16-jährige Auszubildende als Testkäuferin! Sie sollte herausfinden, wie leicht es für Minderjährige tatsächlich ist, an Alkohol und Tabakwaren zu gelangen. Mit einem mutigen Schritt betrat sie 27 Verkaufsstellen, darunter Supermärkte, Tankstellen und Elektronikgeschäfte.
Und das Resultat? Erschreckend! In neun Fällen konnte der Teenager erfolgreich Produkte erstehen, die nur für Erwachsene gedacht sind. Einfach so! Ohne Identitätsprüfung, ohne ein Wort des Widerstands! Manche Angestellte schauten zwar nach dem Ausweis, aber die Alterskontrolle wurde mutmaßlich falsch berechnet. Jetzt stehen die verantwortlichen Verkäufer und Geschäftsführer mächtig unter Druck, denn gegen sie werden Bußgeldverfahren eingeleitet. Das sind drastische Konsequenzen für ein Versagen im Jugendschutz!
Vorbildliche Reaktionen
Trotz der erschreckenden Ergebnisse gab es auch Lichtblicke: In 18 Verkaufsstellen wurde der Verkauf von Alkohol und Tabakwaren an die minderjährige Testkäuferin erfolgreich abgelehnt. Die Mitarbeiter zeigten somit, dass sie die Gesetze des Jugendschutzes ernst nehmen. Diese gemischten Ergebnisse werfen jedoch ernsthafte Fragen auf. Wie kann es sein, dass viele Geschäftsstellen dem gesetzlich vorgeschriebenen Schutz der Jugend nicht nachkommen? Ludwigsburg steht an einem kritischen Punkt, und die Bürger können sich auf weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Jugendschutzes einstellen!