Kriminalität und JustizLörrach

Massive Zigarettenschmuggel in Freiburg: Zoll stoppt Handelsnetz!

Zollfahnder in Freiburg schlagen zu: Dank eines Bürgerhinweises wurden am 6. September über 11.000 Zigaretten und 17.600 Heets in einem illegalen Schmuggelring sichergestellt, der offenbar aus Polen operierte und nun wegen Steuerhinterziehung unter Verdacht steht!

In Lörrach, genauer gesagt im Stadtgebiet Freiburg, hat das Hauptzollamt am 6. September eine beträchtliche Menge an Tabakwaren sichergestellt. Insgesamt wurden 11.400 Zigaretten sowie 17.600 Heets aufgespürt. Die Entdeckung wurde durch einen Hinweis aus der Bevölkerung möglich, der auf ein wiederholtes Abladen von Zigaretten aus Transportern mit osteuropäischem Kennzeichen im Stadtteil Brühl aufmerksam machte.

Nach Bekanntwerden dieser Informationen führten die Zöllnerinnen und Zöllner eine gezielte Kontrolle in der betroffenen Gegend durch. Sie konnten schließlich zwei Fahrzeuge identifizieren, die gerade dabei waren, Pakete ein- und auszuladen. Anders als zunächst behauptet, enthielten die Fahrzeuge nicht nur persönliche Gegenstände aus Osteuropa, sondern eine erhebliche Menge an Tabakwaren.

Details zur Kontrolle

Bei der Überprüfung der beiden Fahrzeuge bestätigte sich der Verdacht der Zollbeamten. Sie fanden heraus, dass die Anzahl der aufgefundenen Zigaretten und Heets weit über die Richtmenge für den Eigenbedarf hinausging. Innerhalb der EU gilt eine Menge von 800 Zigaretten als Eigenbedarf. Da diese Menge deutlich überschritten wurde, bestand für die Zöllnerinnen und Zöllner der Verdacht, dass die Tabakwaren nicht ausschließlich für den persönlichen Konsum bestimmt waren.

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Die Tabakwaren wiesen zwar polnische Steuerzeichen auf, jedoch war angesichts der großen Stückzahlen eine Steuerhinterziehung nicht auszuschließen. Aus diesem Grund leiteten die Verantwortlichen ein Strafverfahren ein. Die Ermittlungen werden nun durch das Zollfahndungsamt Stuttgart, Dienststelle Freiburg, weitergeführt.

Die Heets, die ebenfalls beschlagnahmt wurden, sind besondere Tabakprodukte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten werden Heets nicht verbrannt, sondern in einem entsprechenden Gerät erhitzt, was eine andere Art der Konsumation darstellt. Dennoch unterliegen auch diese Produkte der deutschen Tabaksteuer, was die rechtlichen Implikationen im Zusammenhang mit der sichergestellten Menge weiter verschärft.

Dieser Vorfall hebt die Wichtigkeit der Zollkontrollen hervor, insbesondere im Hinblick auf den illegalen Handel mit Tabakwaren. Durch die aufmerksamen Bürger und die darauf reagierenden Behörden konnten nicht nur eine erhebliche Menge an Zigaretten sichergestellt, sondern auch wichtige Ermittlungen eingeleitet werden, die möglicherweise weitreichende Folgen für die beteiligten Personen haben könnten. Die Vorgehensweise der Beamten zeigt, dass Verdachtsmomente ernst genommen werden und entsprechende Maßnahmen zur Aufklärung eingeleitet werden.

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Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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