In einem spannenden Handball-Duell bewiesen die TV Oyten Vampires einmal mehr Nervenstärke und Moral. Nach einem Rückstand von 21:27 gegen Eintracht Hildesheim gelang es dem Team von Trainer Thomas Cordes, in der Schlussphase aufzuholen und mit einem 30:30-Unentschieden einen Punkt zu sichern. Besonders ärgerlich war für Cordes die Entscheidung des Schiedsrichters, der in der letzten Minute einen umstrittenen Siebenmeter für Hildesheim entschied, was die Vampires um den möglichen Sieg brachte. Laut Cordes mangelte es seinem Team, das mit einer starken Deckung auftrat, jedoch erneut an der nötigen Konstanz und Chancenverwertung, was sie in der ersten Hälfte oft in Bedrängnis brachte.
Am vorherigen Spieltag feierten die TV Oyten Vampires einen bedeutenden Sieg gegen den TV Hannover-Badenstedt II, den sie mit 30:27 besiegten und somit einen kleinen Polster auf den letzten Abstiegsplatz sicherten. Trotz eines holprigen Starts, in dem der TV Oyten zunächst mit 1:5 zurücklag, schafften sie es, durch entscheidende Treffer von Anna-Lena Meyer und anderen Spielerinnen das Ruder herumzureißen. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand gelang es den Oytenerinnen, sich in der zweiten Hälfte zu steigern und mit gezielten Wechseln von Trainer Cordes den entscheidenden Vorteil zu erarbeiten. Mit diesem Erfolg hoffen die Vampires, den nötigen Mut für die kommenden Herausforderungen zu tanken, um sich weiter von der Abstiegszone abzusetzen.
Beide Spiele zeigen eine Entwicklung im Spiel der Vampires, die trotz schwieriger Phasen stets zurückschlagen können. Die wichtigeren Punkte werden nun von Trainer Cordes klar adressiert, da er auf eine konstante Leistung über die gesamte Spielzeit hofft. Laut Kreiszeitung ist die Herausforderung, die eigenen Fehler zu minimieren, der Schlüssel zum Verbleib in der Regionalliga. Auch Weser-Kurier hebt hervor, dass die Mannschaftstage eine Trendwende im Abstiegskampf einleiten könnten. Der Kampf um den Klassenerhalt bleibt für die Vampires spannend und herausfordernd.
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