
Die 97. Academy Awards am Sonntagabend zogen in den USA rund 18,1 Millionen Zuschauer an, was einem Rückgang von 7% im Vergleich zum Vorjahr entspricht, als 19,5 Millionen Menschen dabei waren, wie oe24 berichtet. Diese Zahlen markieren den ersten Quotenabsturz nach drei Jahren ansteigender Zuschauerzahlen. In der Pandemie-Phase erreichte die Verleihung 2021 mit lediglich 10,4 Millionen Zuschauern einen historischen Tiefstand.
In diesem Jahr fehlten die großen Blockbuster wie «Oppenheimer» und «Barbie», was sicherlich zur niedrigen Zuschauerzahl beigetragen hat. Dennoch konnte die Verleihung in ihrer Kategorie überzeugen: ohne Sport- und Nachrichteninhalte war sie die meistgesehene Primetime-Show der aktuellen TV-Saison, mit einem Rating von 3,92 bei den 18- bis 49-Jährigen, berichtete Quotenmeter. Das zeigt einen Anstieg von drei Prozent bei dieser Altersgruppe, und es ist das beste Ergebnis in dieser demografischen Gruppe seit fünf Jahren.
Erfolgreicher Staffelstart für «American Idol»
Aber nicht nur die Oscars generierten Schlagzeilen: Die anschließende halbstündige Vorschau auf die achte Staffel von «American Idol» erzielte 5,9 Millionen Zuschauer und damit den besten Staffelstart seit drei Jahren. Dies könnte auf ein wachsendes Interesse an Talentshows hindeuten und gleichzeitig die Konstanz von «American Idol» belegen.
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