Am Mittwochmittag, den 25. September 2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenau zu einem Brandeinsatz in ein Geldinstitut im Ortsteil Reichenau-Mittelzell gerufen. Die Brandmeldeanlage des Gebäudes hatte Alarm geschlagen und sofort wurde die Feuerwehr alarmiert.
Die Integrierte Leitstelle Konstanz empfing um 13:34 Uhr den Notruf und entsandte umgehend die Einsatzkräfte zum Einsatzort. Die Feuerwehr traf schnell am Geldinstitut ein und begann sofort mit einer ersten Erkundung. Glücklicherweise konnte nach eingehender Prüfung kein schädigendes Ereignis festgestellt werden.
Vermutliche Ursache des Alarms
Der Alarm der Brandmeldeanlage stellte sich als unbegründet heraus. Die Feuerwehr vermutete, dass Dampf aus einer Küche, wahrscheinlich von einer Spülmaschine, die Anlage ausgelöst hatte. Dies kann oft vorkommen, insbesondere in Bereichen, in denen Dampf oder Feuchtigkeit erzeugt wird, was empfindliche Brandmeldeanlagen aktivieren kann.
Nachdem die Feuerwehr festgestellt hatte, dass von dem Vorfall keine Gefahr ausging, konnte sie die Brandmeldeanlage zurückstellen. Der Einsatz wurde daraufhin an den Betreiber des Geldinstituts übergeben, und die Feuerwehr konnte ihre Ausrüstung wieder einpacken und die Rückfahrt antreten.
Insgesamt waren unter der Leitung von Zugführer Johannes Deggelmann acht Einsatzkräfte mit einem Löschfahrzeug LF10 und einem Mehrzweckfahrzeug im Einsatz. Zusätzlich war eine Drehleiter der Feuerwehr Konstanz alarmiert worden, die jedoch bereits auf dem Weg zum Einsatzort die Fahrt abbrechen konnte, als klar wurde, dass keine Gefahr bestand.
Der gesamte Einsatz war um 14:01 Uhr beendet, sodass die Feuerwehr nach rund 27 Minuten wieder einsatzbereit war. Solche Einsätze verdeutlichen die wichtige Rolle der Feuerwehr, die nicht nur bei Feuer, sondern auch bei anderen Notfällen zur Stelle ist. Die präventiven Maßnahmen und schnellen Reaktionen sind entscheidend für die Sicherheit in den Gemeinden.
Für weitere Informationen zu ähnlichen Vorfällen oder deren Bedeutung für die Sicherheit in der Region, kann man die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de nachlesen.