Am 7. Oktober 2024, um 17:07 Uhr, wurden die Feuerwehrkräfte zu einem Brandereignis in der Radolfzeller Straße in Konstanz gerufen. Der Alarm ging wegen eines Feuers an der Außenfassade eines Einfamilienhauses ein. Das besorgniserregende Feuer drohte, auf das gesamte Gebäude und insbesondere den Dachbereich überzugreifen.
Die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie der Abteilungen Petershausen und Wollmatingen reagierten schnell und trafen zügig an der Einsatzstelle ein. Zunächst wurde die Lage erkundet, und aufgrund der initial kritischen Situation forderte die Einsatzleitung ein zusätzliches Löschfahrzeug an. Mit mehreren Rohren wurde der Brand der Außenfassade bekämpft. Dank des schnellen Eingreifens sowohl von außen als auch innen konnte das Übergreifen der Flammen auf den Dachbereich rechtzeitig verhindert werden.
Umfangreiche Maßnahmen zur Brandbekämpfung
Um die Situation vollständig unter Kontrolle zu bringen, wurde zudem der Wechsellader der Abteilung Wollmatingen mit einem speziellen Atemschutzabrollbehälter, ein Rüstwagen sowie ein Einsatzleitwagen 2 mit Führung- und Unterstützungseinheit angefordert. Die Feuerwehr setzte alles daran, die Flammen bis 18:37 Uhr unter Kontrolle zu bringen.
Nach dem ersten Löschangriff war klar, dass die Holzfassade mit der darunter liegenden Dämmung großflächig geöffnet werden musste, um Glutnester zu beseitigen. Mithilfe einer Wärmebildkamera konnten die Einsatzkräfte sicherstellen, dass keine versteckten Brandstellen mehr vorhanden waren. Schließlich meldete die Feuerwehr um 23:30 Uhr, dass die Einsatzstelle an die Polizei und die betroffenen Bewohner übergeben werden konnte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten oder Personen, die den Brand zu Schaden gekommen sind.
Insgesamt waren zahlreiche Fahrzeuge der Feuerwehr im Einsatz, darunter sechs Lösch- und Unterstützungsfahrzeuge. Die Vielfalt der eingesetzten Gerätschaften spiegelt die Ernsthaftigkeit des Einsatzes wider. Die Hauptwache der Feuerwehr und beide Abteilungen haben dabei ein hohes Maß an Koordination gezeigt und effektiv gearbeitet, um die drohende Gefahr abzuwenden.
Die gesamte Brandbekämpfung nahm etwa eineinhalb Stunden in Anspruch, in denen die Einsatzkräfte alles daransetzten, die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Dieser Vorfall hat einmal mehr die Wichtigkeit einer schnellen und gut organisierten Reaktion der Feuerwehr unterstrichen. Die ständige Bereitschaft und die Einsatzfähigkeit der lokalen Feuerwehr sind ein entscheidender Faktor für die Sicherheit in der Region.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass keine Personen zu Schaden kamen.