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VfL Wolfsburg: Sportdirektor verteidigt Behrens nach St. Pauli-Protesten

Nach einem dramatischen Vorfall in der Fußball-Bundesliga steht der Wolfsburger Stürmer Kevin Behrens im Brennpunkt der Kritik! Nach homophoben Äußerungen, die bereits im September für Aufregung sorgten, sahen sich die St. Pauli-Fans gezwungen, ein klares Zeichen zu setzen. Mit Regenbogenflaggen und provokanten Spruchbändern protestierten die Anhänger während des Spiels gegen den VfL Wolfsburg und forderten mehr Vielfalt im Fußball. Anführer dieser Bewegung war das Fan-Netzwerk «St. Pauli Pride», das mit dem Spruch «Mehr Liebe, weniger Kevin Behrens» unmissverständlich Stellung bezog!

Fans wehren sich gegen homophobe Äußerungen

Kevin Behrens, der sich bei einer internen VfL-Aktion weigerte, ein Regenbogen-Trikot – ein starkes Symbol für Diversität und Toleranz – zu unterschreiben, hat seither in der Fußball-Community viel Gegenwind eingeheimst. Diese abfälligen Kommentare trafen auf heftigen Widerstand, und die Fans ließen keinen Zweifel daran, dass sie Behrens’ Verhalten nicht tolerieren! „Er hat sich entschuldigt. Wir haben es sanktioniert,“ verteidigte sich Wolfsburgs Sportdirektor Sebastian Schindzielorz trotz der Negativwelle. Nach dem Spiel gegen St. Pauli, das mit einem 0:0 endete, wurde Behrens in der 89. Minute eingewechselt und erntete ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert.

Schindzielorz ist überzeugt von der Professionalität seines Spielers: „Er versucht, sich einzubringen, er versucht zu arbeiten, er versucht, für die Mannschaft da zu sein,“ sagte er. Doch die lautstarke Reaktion der St. Pauli-Fans steht im Raum, und die Frage bleibt: Kann Behrens mit seiner Vergangenheit noch das Vertrauen und die Unterstützung der Fußball-Gemeinde zurückgewinnen? Die Rabatz der Fans zeigt, dass die Themen Vielfalt und Toleranz im Fußball nicht mehr ignoriert werden können!

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Quelle/Referenz
ka-news.de

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