Karlsruhe

Schalke-Kapitän Karaman: Trainer ist nicht schuld an bitterer Pleite!

Nach der dramatischen 5:3-Niederlage gegen Darmstadt 98 verteidigt Schalkes Kapitän Kenan Karaman den Trainer Karel Geraerts und macht mentale Schwächen für den Kollaps verantwortlich – und bei nur vier Punkten aus sechs Spielen wird die Luft für das Team immer dünner!

In einem packenden Spiel, das am vergangenen Wochenende stattfand, erlebte die Mannschaft von Schalke 04 eine herbe Niederlage mit 3:5 gegen Darmstadt 98. Teamkapitän Kenan Karaman sieht die Ursache für das Versagen jedoch nicht in der Kritik, die Trainer Karel Geraerts erneut entgegengebracht wurde. Stattdessen hebt er hervor, dass die Mannschaft gut auf das Spiel vorbereitet war und viele der taktischen Vorgaben in der ersten Halbzeit erfolgreich umsetzen konnte.

Karaman macht deutlich, dass der Trainer für die Vorbereitung auf das Spiel verantwortlich ist und meint: «Ich weiß, dass die Trainerfragen kommen werden, aber ich denke, dass der Trainer uns gut auf das Spiel vorbereitet hat.» Dies zeigt, dass ein gewisser Zusammenhalt im Team besteht, auch wenn die aktuellen Ergebnisse frustrierend sind. In der ersten Halbzeit führte Schalke mit 3:0, doch die zweite Halbzeit stellte sich als Desaster heraus, in der die Mannschaft ihre starke Leistung nicht aufrechterhalten konnte und letztendlich den Sieg aus der Hand gab.

Mentale Herausforderungen statt physischer Mängel

Ein zentrales Thema in Karabans Analyse ist die mentale Verfassung der Spieler. Er glaubt nicht, dass die Niederlage auf unzureichendes Training zurückzuführen ist. «Ich glaube nicht, dass wir zu wenig trainieren», erklärte der 30-jährige Stürmer. «Unsere Trainingseinheiten sind sehr intensiv.» Dies deutet darauf hin, dass die Spieler möglicherweise während des Spiels nicht die nötige Konzentration und Entschlossenheit aufbringen konnten. Karaman vermutet, dass es eher psychologische Gründe sind, die dazu führten, dass man nach den Gegentoren mental nachgelassen hat.

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Die Leistung von Schalke in der 2. Fußball-Bundesliga bleibt damit im Fokus, da das Team nach sechs Spielen erst vier Punkte sammeln konnte. Trotz einer starken ersten Halbzeit bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft ihre Leistung stabilisieren kann. Es ist nun an der Zeit für Schalke, an den mentalen Aspekten zu arbeiten, um zukünftig solch entscheidende Fehler zu vermeiden. Die kritischen Stimmen bezüglich des Trainers könnten die Teamdynamik zusätzlich belasten, was möglicherweise einer der Gründe ist, warum die Spieler mental einbrechen.

Karaman und die Mannschaft stehen nun vor der Herausforderung, diese mentale Stärke wieder aufzubauen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für Schalke entwickeln wird. Die Mannschaft hat das Potenzial, ihre Leistung auf das nächste Level zu bringen, sollte aber effizienter in der Kommunikation untereinander sowie in der Umsetzung strategischer Vorgaben sein. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.ka-news.de.

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