In Karlsruhe steht das C-Areal still! Ein Antrag der FDP und FW zeigt: Der zuständige Projektentwickler CG Elementum hat die ambitionierten Pläne für den Wohnungsbau in der Nordstadt seit Jahren auf Eis gelegt. Trotz der drängenden Wohnungsknappheit in der Region gibt es keine Fortschritte, und die Stadt steht vor einer Herausforderung, die dringend gelöst werden muss.
Die Stadt Karlsruhe soll nun aktiv werden und Verhandlungen mit CG Elementum aufnehmen, um das C-Areal zurückzukaufen. Dies wurde in einem Antrag gefordert, um die Entwicklung und Aufwertung des Gebiets voranzutreiben. Der Stadtrat ist sich einig: „Es ist ein Ärgernis ersten Grades, dass hier noch keine Wohnungen gebaut wurden“, so Stadtrat Stefan Noé. Doch die Stadtverwaltung lehnt den Antrag ab und verweist auf den fortlaufenden Austausch mit dem Projektentwickler, der weiterhin an der Realisierung des Bauvorhabens interessiert sei.
Probleme beim Bauprojekt „Greenville“
Der Traum vom neuen Wohnviertel „Greenville“ bleibt vorerst unerfüllt. Ein Teilumlegungsplan verzögert die Baugenehmigung, und Widersprüche im Bebauungsplan sorgen für weitere Hindernisse. Laut CG Elementum sind die Anträge für das Bauvorhaben in Arbeit, aber die Genehmigung durch die Stadt steht noch aus. Die Hoffnungen ruhen auf bis zu 40 Prozent geförderten oder bezahlbaren Wohnungen, die im Rahmen bundes- und landesweiter Programme entstehen sollen. Das C-Areal, einst eine Ami-Siedlung, soll sich zu einem lebendigen Dorf mit Supermärkten, Kitas und Wohnungen für Jung und Alt entwickeln, doch die Zeit drängt!
Die Stadt plant, den südlichen Teil des Areals vom Land zu erwerben, um parallel zum GEM-Projekt Wohnungsbau zu entwickeln. Doch ob und wann die ersten Bauarbeiten beginnen, bleibt ungewiss. Die Karlsruher warten gespannt auf Fortschritte und fragen sich, wann endlich Licht ins Dunkel des C-Areals kommt!