Der 1. FC Magdeburg ist bereit, in der 2. Bundesliga für Furore zu sorgen! Mit beeindruckenden 16 Punkten aus sieben Auswärtsspielen sind sie das zweitbeste Auswärtsteam der Liga. Trainer Christian Titz hat große Pläne, um diese Bilanz gegen den Aufsteiger Preußen Münster weiter auszubauen. Der Gegner hat sich in der Liga etabliert und zuletzt regelmäßig gepunktet, unter anderem mit einem Sieg gegen Düsseldorf und Unentschieden gegen Karlsruhe und Darmstadt. Die Westfalen haben sich als defensiv stark erwiesen und lassen kaum Tore zu!
Taktische Finessen und gefährliche Standards
Titz warnt vor der taktischen Variabilität der Münsteraner. „Münster hat schon zwei Gesichter gezeigt“, erklärt er. Gegen Köln spielten sie mit viel Ballbesitz, während sie in Darmstadt tief standen und auf Konter lauerten. Besonders die Standardsituationen, wie Ecken und weite Einwürfe, bereiten ihm Sorgen. Magdeburg muss sich auf einen Gegner einstellen, der sowohl offensiv als auch defensiv stark ist!
Schnelligkeit als Schlüssel zum Erfolg
Nach personellen Problemen kann Titz nun offensiv „aus dem Vollen schöpfen“. Er erwartet von seinem Team, dass sie schnell spielen, um die Abseitsfalle der Preußen zu umgehen. „Wir müssen Überzahlsituationen schaffen, indem wir schnell die Seiten verlagern“, so Titz. Mit 1.250 mitgereisten Fans im Gepäck wird das betagte Preußenstadion, das nur 12.422 Zuschauer fasst, ausverkauft sein. Für Kapitän Dominik Reimann wird es ein besonderes Spiel, da er in seiner Geburtsstadt antritt, auch wenn er nie für die Preußen spielte. Ein gutes Omen für den FCM: In den letzten elf Top-Spielen der 2. Bundesliga gab es nur einen einzigen Heimsieg – die Gäste jubelten fünfmal über einen Dreier!
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