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E-Lkw revolutionieren den Transport: TST setzt auf grüne Logistik!

TST und Danone setzen mit ihrem neuesten E-Lkw in Karlsruhe und Umgebung auf grüne Logistik und reduzieren jährlich 90 Tonnen CO2 pro Fahrzeug, während sie die ambitionierten Klimaziele des Lebensmittelkonzerns bis 2030 mit modernster Elektromobilität vorantreiben!

In einer bedeutenden Entwicklung der Elektromobilität haben die TST-Gruppe und die Danone Deutschland GmbH eine Initiative zur Reduzierung von CO2-Emissionen in der Logistik gestartet. Der neueste Zuwachs in der TST-Flotte, ein Scania 45 R, stellt das zweite batterieelektrische Fahrzeug dar und übernimmt Transportaufgaben für Danone in den Regionen Karlsruhe, Frankfurt, Bingen-Koblenz und Rhein-Neckar. Mit einer Batteriekapazität von 468 kWh kann der E-Lkw eine Reichweite von bis zu 400 km erreichen.

Dieser E-Lkw, der bis zu 30 Paletten pro Ladung transportieren kann und ein Gesamtgewicht zwischen 24,5 und 26,5 Tonnen aufweist, befördert wöchentlich etwa 250 bis 270 Tonnen an Mineralwasser und Erfrischungsgetränken der beliebten Marken Volvic und Evian für Danone.

C02-Reduktion in der Logistik

„Mit dem Einsatz von E-Lkw reduzieren wir die CO2-Emissionen in unseren Lieferketten um rund 90 Tonnen CO2 pro Jahr und Fahrzeug“, erläutert Katrin Herda, die Leiterin für Energiesolutions und E-Mobilität bei TST. Diese Reduktion entspricht den jährlichen CO2-Emissionen von neun Personen im Bundesdurchschnitt. Im kommenden Jahr ist die Ausweitung des umweltfreundlichen E-Mobilitätskonzepts auf weitere Standorte in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hamburg geplant.

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Bereits seit 2010 betreibt TST für Danone das Waters Warehouse Worms, eine Logistikanlage mit 120.000 Quadratmetern, die täglich eine Vielzahl an Paletten im Warenein- und -ausgang verarbeitet. Diese logistischen Lösungen umfassen Lagerung, Verpackung und den Transport der Produkte. Insbesondere die Automatisierung von Prozessen wie Depalettieren, Scannen und Reinigen von Getränkekisten hat das Unternehmen bereit seit 2011 durch Roboter realisiert. Zudem ist das Logistikzentrum in Worms an das Schienennetz angeschlossen, was zusätzlich zur Verringerung des CO2-Ausstoßes beiträgt.

Die Bedeutung der E-Lkw-Initiative zeigt sich auch in den Worten von Katharina Roth, der leitenden Transport-Managerin bei Danone: „Der Transport mit Elektro-Lkw ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere CO2-Reduktionsziele zu erreichen.“ Danone verfolgt das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2030 weltweit um rund 35 Prozent im Vergleich zu 2020 zu senken. Roth betont die Notwendigkeit starker Partnerschaften, um diese ehrgeizigen Klimaziele umzusetzen.

Ein weiterer Aspekt der Kooperation zwischen TST und Danone ist der Aufbau eines bundesweiten E-Ladenetzes, das in Zusammenarbeit mit dem rheinhessischen Energieversorger EWR AG realisiert wird. Dieses Joint Venture, PVSM Energy, plant, in den nächsten zwei Jahren etwa 150 Millionen Euro in die Lade- und Speicherinfrastruktur zu investieren. Die Stromversorgung des Ladepakets soll aus Sonnenenergie gespeist werden, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll ist und die Klimaziele der Unternehmen unterstützt.

Die Initiative markiert einen wichtigen Schritt in der Umsetzung nachhaltiger Logistiklösungen, die nicht nur umweltfreundlicher sind, sondern auch den Anforderungen des Marktes gerecht werden. Die Fortschritte in der Elektromobilität zeigen, wie Unternehmen durch Innovationen und Partnerschaften aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen können, während sie gleichzeitig ihr Serviceangebot für Kunden verbessern.

Der Einsatz von Elektrofahrzeugen im Transportwesen könnte weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben, und die TST-Gruppe sowie Danone zeigen, wie Nachhaltigkeit Hand in Hand mit betrieblichem Erfolg gehen kann. Mit diesen Schritten setzen die beiden Unternehmen ein klares Zeichen Richtung Zukunft, indem sie sich für umweltfreundliche Lösungen in der Logistik engagieren.

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