Am Samstag haben die Roten Teufel des 1. FC Kaiserslautern ihre Derby-Überlegenheit im Fritz-Walter-Stadion mit einem überzeugenden 3:1-Sieg über den Karlsruher SC demonstriert. Vor 48.567 Zuschauern feierten die Lautrer Fans nicht nur den Sieg, sondern auch eine spektakuläre Choreographie, die die Heimfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. In der 13. Minute erzielte Boris Tomiak nach einem Foul von KSCs Enis Zengin den ersten Treffer des Spiels via Elfmeter. In der Folge spielten beide Mannschaften mit Leidenschaft und boten den Fans einige aufregende Szenen, wie etwa ein aberkanntes Tor für den KSC.
Derby-Party auf dem Betzenberg
In der zweiten Halbzeit brachen die Spieler des FCK das Spiel endgültig auf. Innerhalb weniger Minuten zogen Kenny Redondo und Jannis Heuer, beide als Einwechselspieler ins Spiel gekommen, das Ergebnis auf 3:0. Redondo versenkte einen Pass von Luca Sirch in der 73. Minute, bevor Heuer gleich darauf ein Freistoßtor von Florian Kleinhansl verwandelte. Trotz eines späten Treffers durch Marvin Wanitzek für Karlsruhe in der 88. Minute, war der Sieg der Lautrer nie gefährdet. Mit diesem Gewinn kletterte Kaiserslautern auf den zweiten Platz in der 2. Bundesliga und hat nun 26 Punkte. Der KSC fiel auf den sechsten Rang mit 23 Punkten zurück, wie Stripes berichtet.
Das Spiel wurde von emotionalen Höhepunkten begleitet, darunter laute Gesänge und zahlreiche Spruchbänder der Fans, die nicht nur für ihre Mannschaft jubelten, sondern auch eine Typisierungsaktion für einen verletzten Fan anpriesen. Diese Derby-Feiern sind kein Einzelfall, denn die Lautrer Ultras präsentierten zum ersten Mal seit 2016 wieder eine Choreographie gegen Karlsruhe, die den Fans ein stimmungsvolles Bild bot. Das Match stellte zudem eine willkommene Revanche dar nach dem 0:4-Debakel im Februar dieses Jahres. Die Zuschauer durften am Ende mit weißen Taschentüchern "Auf Wiedersehen" sagen, was den Festtag auf dem Betzenberg vollendete, wie Der Betze brennt berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung