Hohenlohekreis aufgepasst! Eine neue Initiative setzt alles auf die richtige Mülltrennung, und sie kommt in Form von Betty, der BioEnergieTonne, und dem Abfallferkel Wutzi! Ab dem 22. Oktober stehen die Fachleute der Abfallwirtschaft bereit, um die Biotonnen in der Region genau unter die Lupe zu nehmen. Wer die Kontrolle besteht und keine unerwünschten Materialien in seiner Tonne hat, kann sich über einen Aufkleber freuen – doch das ist nur die Spitze des Eisbergs!
Die Abfallwirtschaft verfolgt ein klares Ziel: In den nächsten Monaten soll das Bewusstsein für eine saubere Mülltrennung weiter gestärkt werden. Fremdstoffe im Bioabfall sind nicht nur ein Ärgernis, sie können die Weiterverwertung als Kompost oder in Vergärungsanlagen erheblich behindern. „Unsere bisherigen Kontrollen haben zwar Verbesserungen gezeigt, dennoch ist der gewünschte Erfolg noch nicht überall sichtbar“, so Landrat Ian Schölzel. Mit Betty und Wutzi wird nun der nächste entscheidende Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Entsorgung gegangen.
Die Folgen für die Müllgebühren
Eine alarmierende Wendung erwartet alle zukünftigen Mülltrennungs-Muffel: Ab Mai 2025 dürfen Verwerter Bioabfall mit zu vielen Fremdstoffen nicht mehr annehmen. Was bedeutet das? Für kontaminierte Bioabfälle drohen hohe Entsorgungsgebühren – die da für Bürgerinnen und Bürger auf dem Müllgebührenkonto zur Belastung werden können! Christoph Bobrich, Geschäftsführer der Abfallwirtschaft, warnt: „Deshalb ist es jetzt wichtiger denn je, auf eine saubere Trennung zu achten! Jeder Verunreinigte Bioabfall hat direkte Folgen für die Abfallgebühren.“ Schützen Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt!
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