Heilbronn (ots)
In einem schockierenden Einsatz hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) in der vergangenen Woche im Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe zugeschlagen! Mit unglaublichen 61 Einsatzkräften wurden an gleich sechs verschiedenen Kontrollpunkten Fahrern von Lastkraftfahrzeugen und Transportern auf den Zahn gefühlt – ein Vorgehen, das für viele überrascht kam. Die temporären Kontrollstellen standen strategisch an der Autobahn A 6, darunter auf der Tank- und Rastanlage Hohenlohe Nord und Süd, sowie an weiteren heiß umkämpften Orten im Main-Tauber-Kreis!
Diese Maßnahmen zielten darauf ab, die Einhaltung von Mindestlohnregelungen und sozialversicherungsrechtlichen Pflichten zu überprüfen und das geheime Treiben illegaler Beschäftigung aufzudecken. Was die Beamten entdeckten, ist alarmierend: insgesamt wurden 118 Personen überprüft, und schon jetzt zeigen sich erste skandalöse Hinweise! In zwei Fällen gab es Anzeichen für das Vorenthalten und die Voruntreue von Arbeitsentgelt, was gegen das Strafgesetzbuch verstößt! Zudem rechnen die Ermittler in acht weiteren Fällen mit Verstößen gegen Aufzeichnungspflichten. Und obendrein wurde in einem Vorfall ein möglicher illegaler Aufenthalt festgestellt! Wer hier mit dunklen Machenschaften spielt, hat jetzt gewaltige Probleme!
Kontrolle in der Logistik – Alarmierende Ergebnisse
Die Unterstützungsmaßnahmen der Zollkontrolle waren ebenso zielgerichtet: Das Team der Kontrolleinheit Verkehrswege nahm nicht nur die Personalangelegenheiten unter die Lupe, sondern auch die Waren, die in den Fahrzeugen transportiert wurden! Jeder noch so kleine Verstoß könnte jetzt auf dem Radar der Zollbeamten sein. Marcel Schröder, Pressesprecher des Hauptzollamts Heilbronn, erklärt: „Durch die Prüfung ergaben sich bereits einige Sachverhalte, denen wir weiter nachgehen werden.“ Die betroffenen Belegschaften können sich auf drastische Konsequenzen gefasst machen, denn der Zoll lässt nicht locker, wenn es darum geht, die Gesetze durchzusetzen!
