Im baden-württembergischen Schwaigern hat der Autozulieferer iwis mechatronics drastische Maßnahmen ergriffen, um sein Überleben inmitten einer ernsten finanziellen Krise zu sichern. Wie merkur.de berichtet, wird das Unternehmen in den nächsten Tagen 150 Arbeitsplätze abbauen. Dies folgt auf die bereits im Oktober erfolgte Insolvenzanmeldung in Eigenverwaltung, die am Amtsgericht Heilbronn eingereicht wurde.
Die Situation hat sich für die Belegschaft, die aus rund 500 Mitarbeitern besteht, dramatisch verschärft. Vor wenigen Monaten mussten bereits etwa 90 Angestellte freigestellt werden, und nun stehen die weitreichenden Entlassungen kurz bevor, was sowohl den Beschäftigten als auch ihren Familien kurz vor Weihnachten einen schweren Schlag versetzt. iwis mechatronics, das sich auf die Herstellung von Kunststoff-Metall-Verbindungen spezialisiert hat, ist besonders von der rückläufigen Nachfrage im Bereich der Elektrofahrzeuge betroffen, was zu einer angespannten wirtschaftlichen Lage führte. Laut SWR wurde Anfang September sogar die Auszubildenden-Kader entlassen, was zu einem sofortigen Eingreifen der IG Metall führte.
Transfergesellschaft als Zwischenlösung
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