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SC Riessersee nach 6:12-Debakel: Marton übt scharfe Kritik!

Der SC Riessersee hat am Freitagabend in der Eishockey-Oberliga eine herbe Niederlage gegen die Heilbronner Falken hinnehmen müssen. Mit 6:12 kam das Team unter die Räder, was nicht nur die Zuschauer schockierte, sondern auch Trainer Hunor Marton zur anschließenden Pressekonferenz führte, in der er kein Blatt vor den Mund nahm.

In dieser Saison ist kein Spiel des SC Riessersee langweilig; die Mannschaft hat bisher neun Partien absolviert und stets fiel der Spielstand mit mindestens vier Toren aus. Diesmal wurde der ohnehin hohe Schnitt von 7,89 Treffern in den letzten zwei Spielen, die alles andere als erfreulich waren, durch die Niederlage gegen die Falken noch weiter angehoben.

Ein starkes Powerplay

Die Heilbronner Falken wurden vor dem Spiel bereits als das beste Powerplay-Team der Liga identifiziert, mit über 30 Prozent Erfolgsquote. Diese Statistik machte es für den SC Riessersee umso wichtiger, Strafen zu vermeiden. Doch die Warnung fruchtete nicht, und die Gäste fanden sich häufig auf der Strafbank wieder.

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Besonders schmerzhaft war es, als Alec Zawatsky, ein ehemaliger Spieler des SC Riessersee, in der zwölften Minute zum Ausgleich traf. Zawatsky, der in der letzten Saison zwar 31 Scorerpunkte für den Riessersee holte, in Heilbronn jedoch nun in 10 Spielen bereits 14 Punkte gesammelt hat, schoss sein Team auf die Erfolgsspur.

Wendepunkte im Spiel

Nach einem anfänglichen Ausgleich versuchte der SCR, die Führung zurückzuerobern, und schaffte dies auch prompt. Doch die Freude währte nicht lange, denn nach nur 35 Sekunden kassierten sie das nächste Tor und lagen damit zur ersten Drittelpause hinten. SCR-Coach Marton zeigte sich hinsichtlich der ersten zwei Gegentore kritisch, erklärte jedoch, dass man gut ins Spiel gestartet sei und nur einfache Tore kassiert habe.

Das Spiel nahm eine entscheidende Wende, als Christoph Frankenberg in der zweiten Hälfte des Spiels eine kritische Strafe erhielt, die sich mit einem doppelten Foul summierte und den Falken zwei Tore einbrachte. Diese Situation war nach Martons Einschätzung entscheidend, um die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. Am Ende zogen die Heilbronner förmlich davon, und das Spiel endete mit einem frustrierenden 12:6.

Marton war sichtlich enttäuscht und sagte, die Spieler sollten sich schämen, was sie gezeigt hatten. Ungeachtet der drohenden Rückschläge blickt der Trainer bereits auf das nächste Match gegen die Füssen, bei dem das Team dringend eine Wende herbeiführen muss.

Mit solch einem katastrophalen Ergebnis im Hinterkopf, wird es für die Werdenfelser entscheidend sein, ihre Defensive zu stabilisieren und sich auf die kommenden Herausforderungen angemessen vorzubereiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Team bis zum nächsten Spiel erholen wird und ob sie die alten Fehler ablegen können, wie www.merkur.de berichtet.

Quelle/Referenz
merkur.de

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