Ein dramatischer Wohnungsbrand erschütterte am Sonntagnachmittag, den 3. November, ein Mehrfamilienhaus in der Steinstraße in Heilbronn. Die Feuerwehr Heilbronn war schnell zur Stelle und konnte die Flammen löschen, während eine 37-jährige Mutter und ihr neunjähriger Sohn auf dem Balkon der Wohnung im ersten Obergeschoss ausharrten. Mit Hilfe einer Drehleiter wurden sie in Sicherheit gebracht und schließlich zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Doch die Situation ist weitaus komplizierter als es zunächst scheint. Die Polizei hat schwere Vorwürfe gegen die Mutter erhoben und geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Manuel Unser vom Präsidium Heilbronn erklärte, dass die 37-Jährige mutmaßlich Gegenstände in der Wohnung in Brand gesetzt hat. Diese verheerende Tat hat nicht nur das Leben der beiden in Gefahr gebracht, sondern auch einen Sachschaden von rund 20.000 Euro verursacht.
Ermittlungen und Konsequenzen
Die Ermittlungen gegen die Mutter sind bereits in vollem Gange, und sie sieht sich dem Verdacht des versuchten Totschlags gegenüber. In einer weiteren Wendung wurde der neunjährige Junge vom Jugendamt in Obhut genommen, was die Dramatik dieser Geschichte nur verstärkt. Was könnte die Mutter zu solch einer verzweifelten Tat getrieben haben? Die Antworten bleiben abzuwarten, während die Behörden die Umstände dieses schrecklichen Vorfalls weiter untersuchen.
Details zur Meldung