Am Sonntagabend ist die Siegesserie des Deggendorfer SC in der Oberliga Süd abrupt beendet worden. Nach sieben erfolgreichen Spielen musste sich das Team aus Deggendorf den eiskalt agierenden Tölzer Löwen mit 3:5 geschlagen geben. Laut PNP erlebte der Deggendorfer Torwart Timo Pielmeier in der Hacker-Pschorr-Arena einen frustrierenden Abend. Trotz einer Fangquote von nur 79,2 Prozent und einer schwachen Defensivleistung seiner Vorderleute konnte der DSC nicht an seine vorherige Form anknüpfen. Der klare Rückstand von 4:1 im zweiten Drittel stellte sich als zu großes Hindernis heraus. Trotz der Rückkehr von Thomas Greilinger und einer couragierten Vorstellung, blieben die Effizienz der Löwen und einige kräftezehrende Ausfälle im Deggendorfer Kader, darunter Benedikt Schopper, der kurzfristig krankheitsbedingt fehlte, entscheidende Faktoren in diesem Duell.
Spannung bis zum Schluss
Nach dem ersten Treffer der Löwen in der 19. Minute durch Topi Piipponen kam der DSC stark aus der Kabine und erzielte den Ausgleich durch Petr Stloukal in der 25. Minute. Doch die Tölzer Löwen konterten innerhalb kürzester Zeit und drehten das Spiel durch Tore von Edfelder, Schüpping und Fischhaber auf 4:1. Die Deggendorfer ließen sich nicht unterkriegen und kamen durch ein Powerplaytor von Marco Baßler sowie Silvan Heiß auf 4:3 heran, wie Eishockey.net berichtete. Doch ein weiteres Tor von Jack Olmstead sicherte den Löwen schließlich den Sieg.
Nach dieser Niederlage blickt der DSC optimistisch auf das bevorstehende Heimspiel gegen Heilbronn am zweiten Weihnachtsfeiertag. Coach Jiri Ehrenberger würde sich freuen, wenn seine Mannschaft wieder vollständig antreten kann, um den Weg zur Meisterschaft fortzusetzen. „Bad Tölz hat unsere schlechten Phasen eiskalt ausgenutzt“, so Ehrenberger, deutend auf die Herausforderungen, die das Team in der bisherigen Saison meistern musste.
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