In einer dramatischen Mitternachtsfahrt in Heidenheim wurde eine 56-jährige Autofahrerin von unvorhergesehenem Wild überrascht! Während sie mit ihrem VW auf der K3009 in Richtung Großkuchen unterwegs war, schossen zwei Rehe plötzlich von links über die Fahrbahn. Die Frau hatte keine Chance mehr zu bremsen und prallte frontal gegen eines der Tiere. Das Reh starb noch an Ort und Stelle, während der Schaden am Fahrzeug auf saftige 500 Euro geschätzt wird!
Der Vorfall ereignete sich kurz nach Mitternacht und wirft ein grelles Licht auf die Gefahr von Wildunfällen. Die Polizei von Heidenheim hat bereits den zuständigen Jagdpächter informiert. Experten betonen die unterschätzte Gefährlichkeit solcher Kollisionen: Je größer das Wildtier, desto höher ist das Risiko für die Insassen des Fahrzeugs! Und wenn es kracht, summieren sich die Schäden schnell auf mehrere tausend Euro. Bei Dunkelheit oder Dämmerung ist besonderen Vorsicht geboten!
Wichtige Sicherheitswarnungen!
Die Polizei hat klare Ratschläge für Autofahrer: Besonders in der Dämmerung müssen sie mit Wildwechsel rechnen. Auf Straßen, die mit Warnschildern gekennzeichnet sind, sollten die Geschwindigkeiten reduziert und der Abstand zum Vordermann genügend groß gehalten werden. Ist Wild auf der Straße sichtbar, so gilt: Abblenden, bremsen, hupen und eventuell anhalten!
Wichtig: Verletzt oder tot aufgefundene Tiere dürfen auf keinen Fall angefasst werden! Autofahrer sollten sofort die Polizei informieren, die dann den Jagdpächter benachrichtigt. Und für den Geschädigten gibt es eine Wildunfallbescheinigung, um die Kosten bei der Kaskoversicherung geltend zu machen. Sicherheit geht vor!