Im spannenden Europa-Conference-League-Spiel zwischen Borac Banja Luka und Olimpija Ljubljana sorgte der ÖFB-Legionär Raul Florucz für Aufregung. Der 23-Jährige wurde in der 52. Minute mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen, nachdem er während eines Laufduells gegen den Borac-Verteidiger Carolina ihn mit der Faust im Gesicht traf. Schiedsrichter Radu Petrescu entschied nach einem VAR-Check auf eine strafbare Handlung, was die gefährliche Situation für Ljubljana zur Folge hatte, die bis zu diesem Zeitpunkt überlegen agiert hatten. Nach dem Platzverweis geriet Ljubljana zunehmend unter Druck.
Drama in der Schlussphase
In der dramatischen Schlussphase konnte der Stürmer Despotovic zunächst einen Elfmeter vergeben, bevor der frühere Spieler der WSG, Sandi Ogrinec, in der Nachspielzeit das entscheidende 1:0 für Banja Luka erzielte. Dieses Tor könnte entscheidend für das Rückspiel am Donnerstag sein, wo Banja Luka die besseren Karten hat, um ins Achtelfinale einzuziehen, möglicherweise gegen den SK Rapid, wie kicker.de berichtet.
Im gleichen Atemzug feierte der 1. FC Heidenheim in der Europa-League ebenfalls einen Erfolg, indem sie nach einem Rückstand das Hinspiel gegen den FC Kopenhagen mit 2:1 gewinnen konnten. Larsson brachte Kopenhagen in Front, bevor Keller und Siersleben die Partie drehten. Außerdem gewann Real Betis auswärts deutlich mit 3:0 gegen KAA Gent, was ihnen eine gute Ausgangsposition für das Achtelfinale verschafft. Diese spannenden Entwicklungen im europäischen Fußball zeigen, dass auch im internationalen Wettbewerb große Spannung herrscht.
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